Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Machtpoker in Italien

    Der heutige Tag sollte zumindest etwas Klarheit ins politische Chaos Italiens bringen: Lega-Chef und Innenminister Matteo Salvini hat vor zwei Wochen mit dem Koalitionspartner gebrochen und einen Misstrauensantrag gegen den Premier der eigenen Regierung, Giuseppe Conte, eingereicht.

    Genau dieser Regierungschef muss am Nachmittag vor dem Senat seine Erklärung zur politischen Krise abgeben. Katharina Wagner fasst die politische Lage in Italien zusammen.

  • Johnson wirbt für Neuverhandlung

    Das nächste Datum für eine Austritt der Briten aus der Europäischen Union ist der 31. Oktober, und dieses Datum rückt immer näher. Viel Zeit bleibt damit nicht mehr, um mit der EU nachzuverhandeln, und einen harten Brexit zu verhindern.

    Der britische Regierungschef Boris Johnson hat jetzt eine diplomatische Offensive gestartet. In einem Brief an EU-Ratspräsident Donald Tusk hat er neue Brexit-Verhandlungen gefordert.

  • Hofer gegen zu rasche Rückkehr Straches

    Gestern das dritte ORF-Fernseh-Sommergespräch, Gast war FPÖ-Chef Norbert Hofer. Da ging es gleich zu Beginn um das Ibiza-Video und die Ermittlungen gegen Heinz-Christian Strache. Bei den Comeback-Ambitionen seines Vorgängers steht Hofer auf der Bremse. Eine Kandidatur Straches bei der Wahl in Wien im nächsten Jahr sei nur möglich, wenn alle Vorwürfe entkräftet sind, stellt Hofer fest:

  • Pensionen sollen überproportional steigen

    Die Seniorenvertreter pochen auf eine Pensionserhöhung, die über die Abgeltung der Inflation hinausgeht und auf einen Beschluss noch vor der Wahl Ende September. Vier von fünf Parlamentsparteien können sich eine Erhöhung über die 1,8 Prozent hinaus vorstellen. Nur die NEOS sprechen sich als einzige dagegen aus.

  • IHS: Pensionssystem muss finanzierbar bleiben

    Vier von fünf Parteien sprechen sich dafür aus, vor allem niedrigere und mittlere Pensionen stärker zu erhöhen als die Inflationsabgeltung. Der Ökonom Martin Kocher mahnt zur Vorsicht, wie er im Morgenjournal um sieben erläutert.

  • US-Boykott von Huawei verschoben

    Kalt - warm gibt es derzeit von den USA gegenüber China. Im heftigen Handels- und Zollstreit bleibt die US-Regierung zwar hart, aber sie zeigt sich beim Ablauf angedrohter Maßnahmen flexibel. So sind höhere Zölle auf US-Technikprodukte „made in China“ ausgesetzt, um den Weihnachtsumsatz hoch zu halten. Und Geschäfte mit dem chinesischen Kommunikationsunternehmen Huawei bleiben drei weitere Monate erlaubt. Aufgeschoben heißt jedoch nicht aufgehoben.

  • USA testen wieder Raketen

    Zwei Wochen nach dem Ende des INF-Abrüstungsvertrags mit Russland haben die USA einen Marschflugkörper getestet. Der Test soll laut US-Verteidigungsministerium erfolgreich verlaufen sein. Mit den daraus gewonnen Informationen wollen die USA neue Mittelstreckenwaffen entwickeln. Experten warnen vor einem neuen Rüstungswettlauf.

  • Treffen Putin - Macron

    Beim G7-Treffen am Samstag im französischen Badeort Biarritz wird der russische Präsident Vladimir Putin nicht dabei sein - dafür hat ihn der französische Präsident Emmanuel Macron gestern nach Südfrankreich zu einem Arbeitstreffen eingeladen. Die Themen Ukraine und auch Syrien haben das Gespräch dominiert.

  • LASK Außenseiter gegen Brügge

    Der LASK will heute sein Sommermärchen fortsetzen. Im Hinspiel des Champions-League-Play Offs treffen die Linzer auf den belgischen Klub FC Brügge. Der LASK ist wieder krasser Außenseiter, am Papier jedenfalls.

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