Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Rom: Einigung auf neue Regierung

    In Italien gibt es eine neue Regierung - eine Koalition aus den schon bisher regierenden Fünf-Sternen und den Sozialdemokraten. Der bisherige Koalitionspartner der Fünf-Sterne, die Lega, hat sich unter ihrem Chef Matteo Salvini verspekuliert. Hoffend, dass es zu Neuwahlen kommt und er Ministerpräsident wird, hat Salvini vor fünf Wochen die Koalition aufgekündigt. Jetzt kann er nur zuschauen, wie der Staatspräsident den Auftrag zur Regierungsbildung geben wird.

  • Wut auf Johnson wächst

    Unruhe in Großbritannien: Dass Premierminister Boris Johnson alles tut, um nur ja nicht bei der EU um eine neuerliche Fristverlängerung für den Austritt ansuchen zu müssen, war klar, - dass er dafür das Parlament auf Zwangsurlaub schickt, doch einigermaßen überraschend. Entsprechend wütend auch die Reaktionen, im Parlament und außerhalb.

  • Pensionserhöhung für Arbeiterkammer in Ordnung

    Die Pensionserhöhung - gestern im Parlament beschlossen, von ÖVP, SPÖ und FPÖ; die Pensionserhöhung verläuft gestaffelt - niedrige Pensionen werden um 3,6 Prozent erhöht - dem doppelten Inflationswert, höhere entsprechend niedriger. Dass das ein Wahlgeschenk der drei Parteien an die größte Wählergruppe, die Pensionisten ist, wird einhellig verneint. Dass es viel kostet - jetzt einmal 400 Millionen Euro, über die Jahre an die 5 Milliarden, - abgetan von: "das können wir uns leisten" - bis "da kommt viel wieder über Steuern herein", war gestern die Antwort auf die Kritik. Sparen sieht aber anders aus.

    Für Christoph Klein von der Arbeiterkammer ist die Erhöhung in Ordnung, der Finanzminister und das Parlament müssten aber klarstellen, woher das Geld kommt, so Klein im Ö1-Morgenjournal um acht.

  • Keine Rezession in Österreich

    Die weltweite Konjunkturschwäche trifft Österreich. Nach Berechnung des Instituts für Höhere Studien, IHS, kommt die heimische Wirtschaft aber glimpflich davon. Es werde weder eine Stagnation, noch eine Rezession geben.

  • FPÖ schlägt Autokauf-Prämie vor

    Die Freiheitlichen wollen den Kauf von neuen Autos mit Verbrennungsmotoren - also Benziner oder Diesel - mit einer Prämie fördern. Ein Beitrag zum Klimaschutz, sagt die FPÖ. Das Vorbild für diese Idee ist die sogenannte Öko-Prämie von 1.500 Euro aus dem Jahr 2009, die gab es damals beim Eintausch eines alten Pkw gegen einen neuen, zur Rettung der Autoindustrie - von einem nahenden Umweltkollaps war vor zehn Jahren allerdings noch nicht die Rede. FPÖ-Chef Norbert Hofer erklärt seine Idee so:

  • Klimawandel fördert Überschwemmungen

    Der Klimawandel treibt nicht nur die Temperaturen nach oben, auch der Wasserkreislauf der Erde verändert sich. Manche Regionen werden immer trockener, in anderen kommt es dagegen immer öfter zu Hochwasser und Überflutungen. Ein internationales Forschungsprojekt unter Leitung der Technischen Universität Wien konnte jetzt zeigen, dass in einigen Regionen Europas die Flüsse nicht nur öfter über die Ufer treten werden, sondern auch das Ausmaß dieser Überflutungen zunimmt.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Greta Thunberg in den USA

    Sie sagt schon länger, dass es so mit dem Klima nicht weitergehen kann – die 16-jährige Greta Thunberg. Nach zwei Wochen auf hoher See ist sie in der Nacht nach ihrer 14-tägigen Atlantiküberquerung mit einer Segeljacht in New York angekommen. Eine Reise mit null CO2-Emissionen, zumindest für Thunberg. In den USA will sie ihren Kampf gegen die Klimakrise fortsetzen.

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