Kulturjournal

Künstler und die Protestbewegung in Hongkong ++ Ausstellung von Korakrit Arunanondchai ++ Performative Installation in der Galerie Krinzinger

1. Der hinausgeworfene Hongkonger Galerist
2. Thailändischer Biennale-Künstler in der Secession
3. Desaster des Archivs

Beiträge

  • Hongkong: Protest und Delogierung

    Mehr als drei Monate dauern die Demonstrationen gegen die von der Pekinger Führung eingesetzte Hongkonger Regierung bereits an. Viele Künstler aus der chinesischen Sonderverwaltungsregion haben sich der Protestbewegung angeschlossen. Einer von ihnen ist der Maler und Galerist San Mu, der jetzt unter fadenscheinigen Gründen delogiert wurde. - Gestaltung: Steffen Wurzel

  • Thailändischer Biennale-Künstler in der Secession

    Korakrit Arunanondchai schafft farbenprächtige Malereien auf Jeansstoff und Videoessays, in denen er Elemente aus der asiatischen Unterhaltungskultur mit der Ästhetik einer globalisierten Popkultur mischt. Seit der thailändische Künstler 2014 im MoMA PS1 eine aufsehenerregende Performance zeigte, ist er zum Shooting Star der zeitgenössischen Kunst aufgestiegen. Auf der diesjährigen Venedig-Biennale ist in der Hauptausstellung eine Installation des 33jährigen zu sehen, das Grafische Kabinett der Wiener Secession richtet Arunanondchai jetzt eine Einzelausstellung aus. - Gestaltung: Christine Scheucher

  • Desaster des Archivs in den Krinzinger Projekten

    Was bleibt an Erinnerung, wenn ein Archiv vernichtet wird? Wer hat es befüllt und entschieden was hineingehört? Die "Agentur für Unabkömmlichkeitsbegründungen" beschäftigt sich mit Fragen rund um Archive, das Erinnern und das Vergessen: in einer performativen Installation mit dem Titel "Desaster des Archivs", die heute in den Krinzinger Projekten eröffnet wird. - Gestaltung: Julia Sahlender

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