Digital.Leben

Übermacht im Netz

1. Neues Buch von Ingrid Brodnig
Gestaltung: Ulla Ebner

2. Eine halbe Million historische Dokumente in Topotheken

1. "Der unsichtbare Mensch", "Hass im Netz", "Lügen im Netz" - so heißen einige ihrer bisherigen Bücher. Morgen, Dienstag, präsentiert die Journalistin und Buchautorin Ingrid Brodnig im Radiokulturhaus ihr neues Buch: "Übermacht im Netz. Warum wir für ein gerechtes Internet kämpfen müssen". Darin analysiert die Autorin, welche Probleme die großen Internet-Monopole für unsere Gesellschaft darstellen und was man dagegen tun könnte. Ulla Ebner hat mit Ingrid Brodnig gesprochen.

2. Das Lokalmuseum im Netz
Die Topotheken - das sind Lokalmuseen im Netz. Mittlerweile haben 175 österreichische Gemeinden Teile ihrer Vergangenheit in einer Topothek aufbereitet. Wie die Betreiber jüngst bekanntgaben, finden Besucherinnen und Besucher schon mehr als eine halbe Million Dokumente auf der Plattform. Das können Fotos einer Erstkommunion aus dem Jahr 1928 ebenso sein wie Tonaufnahmen einer Blasmusikkapelle aus den 60er Jahren. Die Topothek gibt es seit 2010. Ihr Gründer, Alexander Schatek, wollte damals seine private Fotosammlung mithilfe einer Plattform ordnen.

Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Service

Topothek
Gemeinden mit einer Topothek


Ingrid Brodnig: "Übermacht im Netz. Warum wir für ein gerechtes Internet kämpfen müssen". Brandstätter Verlag.

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