Kulturjournal

Neu im Kino: "Downton Abbey" und "Abschied von den Eltern" ++ Neues Album von Ankathie Koi

1. Reunion einer Adelsfamilie: "Downton Abbey" kommt ins Kino
2. Ringen eines jungen Menschen: "Abschied von den Eltern"
3. Bunter Vogel des Wiener Pop: Ankathie Koi mit neuem Album

Beiträge

  • "Downton Abbey" kommt ins Kino

    Im Dezember 2015 war nach sechs Staffeln und 52 Episoden Schluss für die vielfach Emmy und Golden Globe ausgezeichnete Serie "Downton Abbey". Zumindest vorläufig - denn diese Woche kommt ein Kinofilm rund um die Adelsfamilie und ihr Personal in der Grafschaft Yorkshire in die Kinos. "Downton Abbey" lautet der schlichte Titel. Der Film spielt im Jahr 1927, also 1 ½ Jahre nach dem Ende der Serienhandlung. Hauptschauplatz ist das Schloss der Adelsfamilie Grantham, das sich Grafschaft - in den oberen Stockwerken - und das Personal in den unteren Geschossen teilen. Benno Feichter hat den Film mit vielen Seriendarstellern auf der Kinoleinwand bereits gesehen. - Gestaltung: Benno Feichter

  • Romanverfilmung "Abschied von den Eltern"

    Die Beziehung zu seinen Eltern, der Weg zum Erwachsenwerden und zum Künstlerdasein sowie die Stationen seiner Flucht vor den Nationalsozialisten: All das thematisierte der Schriftsteller und Maler Peter Weiss in seiner 1961 erschienenen, autobiografischen Erzählung "Abschied von den Eltern". Eine filmische Auseinandersetzung mit dem Text unternahm die österreichische Regisseurin Astrid Johanna Ofner. Bereits vor zwei Jahren feierte ihr Film "Abschied von den Eltern" im Wettbewerb bei den Filmfestspielen in Locarno Premiere. Heute Abend wird er im Metrokino in Wien präsentiert. Im Literaturmuseum liest die Burgschauspielerin Dorothee Hartinger zuvor außerdem aus Texten von Peter Weiss. Ab Freitag ist "Abschied von den Eltern" dann im Wiener Stadtkino zu sehen. - Gestaltung: Jakob Fessler

  • Ankathie Koi mit neuem Album

    Ihre Shows sind grell wie ihre Kostüme, ihre Songs tanzbar, eingängig und doch alles andere als Mainstream, und ihre Stimme umfasst drei Oktaven: Die Sängerin Kathrin Winklbauer, besser bekannt als Ankathie Koi, gilt als bunter Vogel in der österreichischen Popszene. In Oberbayern geboren und aufgewachsen, kam sie vor rund zehn Jahren nach Wien und gründete mit einer Musikerkollegin die Band "Fijuka". 2014 brachte sie als Solokünstlerin Ankathie Koi ihr Albumdebüt heraus und frönt seither unverhohlen der 80er-Jahre-Ästhetik mit Synthie-Pop, Vokuhila-Frisur und Schulterpölstern. Beim letzten Wiener Popfest im Juli zeigte sich die Party-Queen allerdings von einer ruhigeren Seite und offenbarte dabei besonders deutlich ihre großen stimmlichen Qualitäten. Interessante Zwischentöne finden sich auch auf dem neuestem Album "Prominent Libido", das Ankathie Koi vor wenigen Tagen herausgebracht hat. - Gestaltung: Sebastian Fleischer

Sendereihe