Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Rückkehr von Aktion 20.000 und Hacklerregelung

    Es war eine turbulente Nacht gestern im Nationalrat und - wie in Wahlkampfzeiten bekanntlich schon öfter passiert - eine Nacht, die Überraschungen mit bleibenden Auswirkungen gebracht hat. Ohne dass damit vorher zu rechnen war, ist neben der Pensionserhöhung für das kommende Jahr auch eine Pensionsreform beschlossen worden. Kernpunkt: Es kommt wieder eine Form der sogenannten Hacklerregelung, also die abschlagsfreie Pension auch vor dem Alter von 65. Und ein indirektes Comeback erlebt auch die Aktion 20.000, die Förderung von Arbeitslosen über 50.

  • Pensionsexperte Marin ortet "wirklichen Unfug"

    Nach 45 Versicherungsjahren mit 62 in Pension – „Arbeitskraftstilllegungs-Prämie“ nennt Pensionsexperte Bernd Marin die Hacklerregelung. Deren Rückkehr sei „ein wirklicher Unfug“, so Marin im Mittagsjournal-Interview. Und er stellt die Frage: "Wo bleiben die Gegenfinanzierungsmaßnahmen?"

  • Auftakt zu weltweiter Protestwoche für Klimaschutz

    Begonnen hat alles mit einer Schülerin und einem Schild mit der Aufschrift "Schulstreik für das Klima". Daraus entstanden ist die "Fridays for Future"-Bewegung, und sie erhält mittlerweile breite Unterstützung. Zum Auftakt der globalen Protestwoche demonstrieren heute weltweit Millionen Menschen für besseren Klimaschutz.

  • Naomi Klein präsentiert neues Klimawandel-Buch

    Auch in den USA finden im Zuge des UN-Klimagipfels in zahlreichen Städten mehrere Protestaktionen und Schülerstreiks statt. Inspiriert werden diese Gruppen unter anderem von der kanadischen Autorin und Aktivistin Naomi Klein, die soeben ihr neues Buch „On Fire" veröffentlicht hat. Darin plädiert sie für einen „Green New Deal“, also weitreichende Wirtschafts- und Sozialreformen, um die Erderwärmung zu bekämpfen.

  • Bildungsministerin erlaubt Klimastreik

    Immer wieder war es ein Streitthema, wie die Schulen mit Schülerinnen und Schülern umgehen, die am Freitag an den Klimaprotesten teilnehmen. Zumindest für den kommenden Freitag, dem Earth Strike am 27. September, ist diese Frage geklärt. Das Bildungsministerium hat heute einen Erlass herausgegeben, der den Schulen ermöglicht, mit ihren Schülerinnen und Schülern an der Veranstaltung teilzunehmen.

  • US-Diplomat Burns zu Iran-Krise

    Der frühere US-amerikanische Diplomat William Burns gilt als der Drahtzieher auf amerikanischer Seite hinter dem Atomabkommen. Außenpolitik-Redakteur Markus Müller hat Burns getroffen und ihn gefragt, welche Möglichkeiten es gibt, die Krise am Persischen Golf zu lösen und wie die Europäer in der Ära Trump mit den USA zusammenarbeiten sollen.

  • Hilfe für Kinder im Jemen-Krieg

    Die jüngste Eskalation im Jemen-Krieg könnte die Lage der Zivilbevölkerung noch verschlimmern. Schon jetzt ist es nach Angaben der UNO die derzeit schwerste humanitäre Krise weltweit. In der Hauptstadt Sanaa gibt es ein privates Kinderhilfswerk, dessen Leiterin dieser Tage Wien besucht hat.

  • Russland: Schauspieler Ustinow wieder frei

    In Russland hatte die Staatsmacht in den vergangenen beiden Monaten hart gegen alle Proteste gegen den Ausschluss der Opposition von den Stadtratswahlen in Moskau durchgegriffen. In einem Fall gibt es nun aber doch etwas Milde - in jenem des jungen Schauspielers Pawel Ustinow. Ein Moskauer Gericht hat heute seine Freilassung aus der Untersuchungshaft angeordnet. Für Ustinow hatte es in den vergangenen Tagen eine riesige Solidaritätswelle gegeben, an der sich Schauspieler, Journalisten und sogar Vertreter der sonst meist regimetreuen orthodoxen Kirche beteiligt hatten.

  • Datenleck im Innenministerium?

    Nach dem Hack-Angriff auf ÖVP-Daten sorgt jetzt ein angebliches Datenleck im Innenministerium für Aufregung. Wobei - anders als bei der ÖVP - gibt es bisher keinerlei Hinweis darauf, dass Daten aus dem Innenministerium abgesaugt wurden. Es geht darum, dass Mitarbeiter einer privaten IT-Dienstleistungsfirma unkontrollierten Zugriff gehabt haben sollen - auf Daten des Innenministeriums. Das berichtet ein Internetmedium. Die IT-Firma dementiert das, das Ministerium prüft.

  • Digitalisierungsstand in Österreichs Wirtschaft

    Vom Online-Shop bis zum Industrieroboter: Die Digitalisierung der Wirtschaft hat viele Gesichter - und sie ist ein Trend, der nicht aufzuhalten ist. Wie gut kann Österreich da mithalten? Das hat sich das Wirtschafts-Forschungsinstitut WIFO nun erstmals umfassend angeschaut. Die Studie im Auftrag der EU-Kommission liegt Ö1 exklusiv vor: Österreich schneidet dabei nicht schlecht ab, es gibt aber noch Luft nach oben.

  • Digital-Coaching für Handelsbetriebe

    Insgesamt sind heimische Unternehmen nicht so schlecht vorbereitet auf die digitalen Herausforderungen, die auf sie zukommen. Es gibt aber Aufholbedarf. Besonders im Handel, einer Branche, die durch das Online-Geschäft massiv verändert wird. Die Wirtschaftskammer hat daher ein Coaching-Programm für Handelsbetriebe gestartet, die fit für die Digitalisierung gemacht werden sollen.

  • Kurier kauft profil zurück

    In die österreichische Medien-Landschaft kommt Bewegung: Das Wochenmagazin profil kehrt von der Verlagsgruppe News des Horst Pirker zurück zum KURIER. Das hat Folgen auch für das Wochenmagazin NEWS, das zuletzt ein Schattendasein geführt hat und permanent von der Einstellung bedroht war. Pirker will NEWS wieder zu einem investigativen Blatt machen und sieht dafür auch Platz neben den zuletzt erfolgreichen Aufdeckern vom FALTER. Die Redaktionen sollen aufgerüstet werden.

  • Bessere Kommunikation mit Demenzkranken

    Laut Schätzungen haben in Österreich 130.000 Menschen eine Demenzerkrankung. Demenz ist der Hauptgrund für Pflegebedarf. Die Situation ist für die Betroffenen schwierig, aber auch für das Pflegepersonal und die Angehörigen sehr belastend. Erleichterung beim Umgang mit demenzkranken alten Menschen kann die Gesprächsmethode "Validation" bringen. Sie wurde Anfang der 1960er Jahre von der US-Amerikanerin Naomie Feil entwickelt. Ihre Tochter Vicki de Klerk ist derzeit in Wien und gibt "Validation"-Workshops.

  • Restitution aus afrikanischer Perspektive

    Erst vor wenigen Tagen hat die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die Rückgabe mehrerer Kunstobjekte aus der Kolonialzeit nach Namibia bekannt gegeben. Zu selben Zeit haben dort, in der Hauptstadt Windhoek, Museumsmacher und Kuratoren, Wissenschaftler und Künstler aus ganz Afrika und Deutschland über Fragen der Restitution und die Zukunft der Museen in der postkolonialen Ära diskutiert. Heute geht die dreitägige Konferenz zu Ende, zu der das Goethe Institut geladen hatte.

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