Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • ÖVP und Grüne gehen ins Wahlkampffinale

    Am Sonntag wird ein neuer Nationalrat gewählt, heute finden traditionell die Wahlkampf-Abschlüsse statt. Den Beginn haben am Vormittag die Grünen und die Volkspartei gemacht. Für die einen geht es um den Wiedereinzug ins Parlament, für die anderen um den Wiedereinzug ins Kanzleramt.

  • Israel vor mühsamer Regierungsbildung

    Nach der Wahl besteht in Israel weiter ein politisches Patt. Auch wenn das Mitte-Links Parteienbündnis Blau-Weiß von Benny Gantz diesmal mit 33 Sitzen stärkste Kraft ist, hat doch Amtsinhaber Langzeitpremier Benjamin Netanyahu neuerlich den Auftrag zur Regierungsbildung bekommen. Politikwissenschaftler erwarten, dass die Regierungsbildung lange dauern wird.

  • 5G in Österreich noch nicht ausgereift

    Die neue Mobilfunkgeneration mit ihren 5G Netzen soll ultraschnelles Internet bringen. Auch die Politik rührt für die neue Datenübertragung kräftig die Werbetrommel. Industrie und Private sollen davon profitieren. Noch steckt der Ausbau des 5G Netzes in Österreich aber in den Kinderschuhen - und es wird auch Kritik an den Mobilfunkunternehmen laut.

  • 5G: Konsumentenschützer rät zur Vorsicht

    Der Konsumentenschützer Peter Kolba rät Kundinnen und Kunden beim Thema 5G zur Vorsicht. Das Netz dazu sei noch gar nicht fertig ausgebaut, hinter dem Hype zu der schnelleren Internetverbindung stecke seitens der Anbieter viel Marketing und PR. Es gebe derzeit viele Lockangebote, die teilweise sehr teuer seien, so Kolba. 5G sei für jene interessant, die mit großen Datenmengen arbeiten, private Nutzerinnen und Nutzer sollen sich gut überlegen, ob sie 5G wirklich brauchen.

  • Rechtsanwälte kritisieren Zustand der Justiz

    Die österreichischen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte kritisieren, dass in der Justiz alles zu langsam geht. Im Rahmen des Anwaltstages, der heute in Salzburg abgehalten wird, fordern sie von einer künftigen Regierung nicht nur mehr Mittel für den Justizbetrieb, sondern auch, dass veraltete Gesetze entrümpelt werden.

  • Hunderte Mafia-Festnahmen in Italien

    In den 1980er Jahren war die sizilianische Mafia Stidda noch einer der Hauptkonkurrenten der bekannten Cosa Nostra. Sie wurde damals vom legendären Cosa Nostra-Boss Toto Riina regelrecht dezimiert. Mittlerweile hat die Stidda ihr Netzwerk aber wieder bis in den Norden des Landes gespannt. Gestern sind mehr als 100 mutmaßliche Mitglieder verhaftet worden. Außerdem wurden Gegenstände im Wert von 35 Millionen Euro beschlagnahmt.

  • Tausende gehen für "Earth Strike" auf die Straße

    Die "Fridays for Future"-Bewegung gibt heute ein weiteres deutliches Lebenszeichen von sich. In der Hoffnung, dass die Politik sich nicht nur in Wahlkämpfen des brennenden Themas Klimawandel annimmt, beteiligen sich heute dutzende Länder weltweit am sogenannten "Earth Strike". Auch in Österreich gehen von Bregenz bis Eisenstadt Jugendliche, Schülerinnen und Schüler wieder auf die Straßen, um die Politik zum Handeln zu zwingen.

  • Finnland baut erstes Atommüllendlager

    Anders als viele Staaten in Europa setzt Finnland auf Atomenergie als nahezu CO2-neutrale Energie. Das Land verfügt derzeit über zwei Atomkraftwerke, und zwar Loviisa im Osten der Hauptstadt Helsinki und Olkiluoto im Südwesten des Landes, etwa drei Autostunden von Helsinki entfernt. Seit den späten 1970er Jahren laufen hier insgesamt vier Reaktoren, von Global 2000 aufgrund ihres Alters als Hochrisiko-Reaktoren bezeichnet. Anfang 2020 soll in Olkiluoto ein neuer Reaktor in Betrieb genommen werden. Dort entsteht außerdem ein Atom-Endlager in 450 Metern Tiefe.

  • Viel Polizeipräsenz in Ägypten vor möglichen Demos

    In Ägypten wird mit Spannung erwartet, ob und wie viele Menschen dem Aufruf zu Massenprotesten gegen Präsident Abdel Fatah el Sisi folgen werden. Vor einer Woche haben sich erstmals seit der Machtergreifung des ehemaligen Militärchefs kleinere Gruppen auf die Straßen getraut, um dessen Rücktritt zu fordern. Massenverhaftungen waren die Folge.

  • Usbekistan im Umbruch

    Usbekistan in Zentralasien galt lange als eine der brutalsten Diktaturen weltweit. Mehr als 25 Jahre lang herrschte dort Islam Karimov mit eiserner Faust. Tausende Menschen ließ er ins Gefängnis werfen, foltern und manchmal auch töten. Nun ist Karimov seit drei Jahren tot und sein Nachfolger Schawkat Mirsijojew hat begonnen, das Land zu öffnen und zu reformieren. Nachdem das lange fast unmöglich war, dürfen nun auch westliche Journalisten wieder nach Usbekistan.

  • Urbane Biotope gegen den Klimawandel

    Der Klimawandel stellt Großstädte vor große Herausforderungen. Hitzetage, Tropennächte, Stürme und Starkregen werden in Zukunft weiter zunehmen. Aber man kann sich dagegen mit relativ einfachen Mitteln schützen, wie ein aktuelles Bauprojekt in Wien-Favoriten zeigt. Die „Biotope City Wienerberg“ ist ein urbanes Biotop, ein Ökosystem mitten in der Stadt.

  • Antibiotikaresistenzen: Ameisen als Vorbild

    In der EU sterben jährlich rund 25.000 Menschen an bakteriellen Infektionen, die sie sich in Krankenhäusern zuziehen. Der Grund ist, dass sich diese Keime im Laufe an die Antibiotika angepasst haben und die Medikamente deshalb nicht mehr wirken. Forscher weltweit suchen nach Lösungen für das Problem. Ein Forscherteam hat nun Inspiration in der Tierwelt gefunden.

  • Rikki Henry inszeniert "Hamlet" in St. Pölten

    Am St. Pöltner Landestheater hat heute Abend Shakespeares Klassiker "Hamlet" Premiere. Regie führt der junge englische Regisseur Rikki Henry, der in seiner Heimat als Shootingstar gehandelt wird, als Assistent von Peter Brook gearbeitet hat und im Vorjahr bei Martin Kusej am Residenztheater inszenieren konnte. Der junge Londoner gibt mit "Hamlet" sein Österreich-Debut als Regisseur.

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