Kulturjournal

Rechnungshofbericht zum Volkstheater Wien ++ Spencer Tunick im Flatz-Museum ++ SoHo in Ottakring

1. Stadtrechnungshof kritisiert Volkstheater Wien
2. Gemeinsam nackt: Spencer Tunick in Dornbirn
3. SoHo: "Freie Meinung in Zeiten des Populismus"

Beiträge

  • Stadtrechnungshof kritisiert Volkstheater Wien

    Die finanzielle Lage des Wiener Volkstheaters ist dramatisch - zu diesem Ergebnis ist der Stadtrechnungshof gekommen, der in einem umfangreichen Bericht die höchst "prekäre Lage" detailliert dargelegt. Kritisiert werden unter anderem die geringen Eigenmittel, die bescheidene Auslastung, eine mangelhafte Ablauforganisation sowie ein Anstieg der Kosten für Tantiemen. Aufgrund der prekären Lage seien tiefgreifende Maßnahmen sowie ein Konzept zur Rettung der Bühne dringend notwendig. Katharina Menhofer hat Cay Stefan Urbanek, den kaufmännischen Direktor des Volkstheaters zum Interview getroffen.

  • Gemeinsam nackt: Spencer Tunick in Dornbirn

    Die Fotoaktionen von Spencer Tunick sorgen seit Jahren für Aufsehen - in Südamerika, Asien, Australien, in der Antarktis aber auch in Österreich. Der 52-jährige Fotograf ist darauf spezialisiert, tausende Menschen nackt zu arrangieren und abzulichten. Jetzt öffnet der US-amerikanische Künstler sein reiches Archiv und zeigt erstmals eine Retrospektive - und zwar im relativ kleinen Flatzmuseum in Dornbirn.

  • SoHo: "Freie Meinung in Zeiten des Populismus"

    Seit 20 Jahren bringt der Wiener Verein "SoHo in Ottakring" mit seinen Ausstellungen, Festivals und Projekten Kunst in den 16. Bezirk und zu seinen Bewohnerinnen und Bewohnern. Thema der aktuellen Ausstellung ist freie Meinung in Zeiten des Populismus. Gezeigt werden dazu die Arbeiten von vier Künstlerinnen und Künstlern, unter anderem aus Ungarn und Polen, wo die freie Meinungsäußerung derzeit teils massive Einschränkungen erlebt.

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