Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Argentinien wählt in Krise Präsident Macri ab

    Der Mitte-Links-Politiker Alberto Fernandez hat die Präsidentenwahl in Argentinien nach ersten amtlichen Ergebnissen gewonnen. Er und seine Vizepräsidentschaftskandidatin Cristina Fernandez de Kirchner, die das Land bis 2015 regierte, liegen klar vor Amtsinhaber Mauricio Macri. Die Wähler haben damit Macris harter Sparpolitik mitten in der schweren Wirtschaftskrise eine Abfuhr erteilt.

  • US-Präsident Trump verkündet Al-Bagdadis Tod

    Der Tod von Abu Bakr Al-Bagdadi, dem Anführer der Terrormiliz Islamischer Staat, ist für US-Präsident Trump ein außenpolitischer Erfolg. Sowohl von Republikanern als auch Demokraten bekommt er Unterstützung. Mit Al-Bagdadis Tod endet aber nicht der IS, so die Kritik. Zahlreiche Kämpfer waren in den letzten beiden Wochen frei gekommen.

  • Brexit: Unterhaus stimmt über Neuwahl ab

    In Großbritannien wird ein neuerlicher Anlauf unternommen, um die Pattstellung beim Brexit zu lösen. Premierminister Boris Johnson unternimmt einen weiteren Versuch, um seinen Neuwahl-Antrag durch das Parlament zu bekommen. Dafür benötigt er aber gleich eine Zweidrittel-Mehrheit und damit auch viele Stimmen der Opposition.

  • Bures: "Grün-Trend folgen reicht nicht"

    Die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) bezweifelt, dass nach der Abstimmungspanne im Parlament ein strafrechtlich relevanter Tatbestand vorliegt. Gegen die damalige dritte Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller (FPÖ) war eine Amtsmissbrauchs-
    Anzeige eingebracht worden, weil eine Abstimmung offenbar falsch gewertet wurde. Im sanierten Parlamentsgebäude werde es eine elektronische Abstimmungsanlage geben.

    Als stellvertretende SPÖ-Vorsitzende sagt Bures, aus einer Analyse müssten nun Perspektiven entwickelt werden. Umstellungen wie eine Direktwahl der Vorsitzenden sollen aber zuerst in Gemeinde- und Nebenorganisationen umgesetzt werden, und nicht gleich beim Bundesparteivorstand. Um die SPÖ ins 21. Jahrhundert zu bringen müsse im politischen Diskurs etwa über digitale Ungerechtigkeit geredet werden. Zu kurz gegriffen wäre es laut Bures, einem Grün-Trend zu folgen.

  • Erste Bilanz der Ausbildungspflicht fällt positiv aus

    Seit mehr als zwei Jahren gilt in Österreich die Ausbildungspflicht bis 18 Jahre. Jugendliche müssen auch nach dem Ende ihrer Schulpflicht eine weitführende Schule besuchen oder eine andere Ausbildung machen. Die erste Bilanz fällt positiv aus, das belegt eine Studie von IHS und Institut für Bildungsforschung. Die Ausbildungspflicht bringe dem Staat langfristig viel Geld, potenziell mehr soziale Gerechtigkeit und den Betroffenen mehr Selbstbestimmung in ihrem Leben.

  • KV-Verhandlungen: Metaller drohen mit Warnstreik

    Nach dem Auftakt im Handel und bei den Beamten vergangene Woche geht die Herbstlohnrunde bei den Metallern weiter. Kommt es in der fünften Runde zu keiner Einigung, will die Gewerkschaft den Druck erhöhen und in hunderten Betrieben Versammlungen abhalten.

  • New Museum stellt Kunstmarkt-Kritiker Haacke aus

    Mit einer Retrospektive des radikalen Kunstmarkt-Kritikers Hans Haacke beginnt das New Museum in New York seine Herbstsaison. Der Deutschamerikaner gilt in der glamourösen Museumwelt in Manhattan seit Jahrzehnten als "enfant terrible" und nicht ausstellbar. Ein Wagnis für das New Museum.

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