Ö1 Abendjournal

6. November 2019, 18:00

Beiträge

  • Streik: Lufthansa streicht Flüge

    Auf Passagiere der Lufthansa kommen morgen und übermorgen gröbere Probleme zu: Die deutsche Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO hat zu einem zweitägigen Streik aufgerufen. Die Lufthansa streicht daher insgesamt 1.300 Flüge. Die AUA ist vom Streik nicht betroffen und will mit größeren Flugzeugen aushelfen.

  • Vorarlberger Landtag konstituiert

    In Vorarlberg hat heute offiziell die zweite Legislaturperiode der Schwarz-Grünen Regierung begonnen. Am Vormittag sind in der konstituierenden Landtagssitzung die 36 Abgordneten angelobt und die Regierungsmitglieder gewählt worden, darunter auch der alte und neue Landeshauptmann Markus Wallner.

  • ÖVP erneuert Vorwurf eines Hackerangriffs

    Es war ein Aufreger im Endspurt des vergangenen Nationalratswahlkampf: Nachdem Falter und Standard interne Unterlagen über Parteifinanzen der ÖVP zugespielt wurden, hatte Parteichef Sebastian Kurz einen Hackerangriff auf das Computersystem der ÖVP vermutet. Die danach von der ÖVP beauftragten IT-Experten haben inzwischen ihren Bericht fertig gestellt und den Behörden übergeben, wie die Partei heute bekannt gab.

  • Ärztemangel: Kammer für Ausbildungsreform

    Zu wenige Hausärzte vor allem am Land, es fehlt an Frauen- und Kinderärzten und in den kommenden Jahren gehen viele Ärztinnen und Ärzte in Pension: Was also tun gegen den Ärztemangel? Die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat unlängst ihre Forderung erneuert, die Studienplätze für Medizin zu verdoppeln. Die Ärztekammer kann dem wenig abgewinnen. Sie fordert stattdessen die Ausbildung der Ärzte müsse verbessert werden.

  • Erfolge für Demokraten bei US-Gouverneurswahlen

    Ziemlich genau ein Jahr vor der US-Präsidentenwahl feiern die Demokraten für sie wichtige Erfolge bei den Wahlen in den Bundesstaaten Virginia und Kentucky. In der Republikaner-Hochburg Kentucky erklärte sich der Demokrat Andy Beshear zum Sieger der Gouverneurswahl. Die regionalen Wahlen werden als Stimmungstest für die Präsidentschaftswahl gesehen.

  • Mexiko: Überfall auf Mormonen

    Am Montag sind beim Überfall auf eine Mormonenfamilie im Norden von Mexiko neun Menschen getötet worden. Drei Frauen und sechs Kinder sind gestorben, als Unbekannte das Feuer auf ihren Fahrzeugkonvoi eröffnet hatten. Heute hat US-Präsident Donald Trump Mexiko Hilfe im „Krieg“ gegen die Drogenkartelle angeboten.

  • Putin will russisches "Wikipedia"

    Russland will mehr Souveränität im Netz: Präsident Wladimir Putin schlägt vor, ein russisches Online-Lexikon zu schaffen, als Alternative zu Wikipedia. Der Vorstoß erfolgt nur wenige Tage nach dem Inkrafttreten eines umstrittenen Internetgesetzes.

  • Handelsabkommen zwischen EU und China

    Wer in China ,steirisches Kürbiskernöl' anbietet - obwohl es nicht aus der Steiermark kommt - wird seit heute von chinesischen Behörden gestraft. Der Grund dafür ist die Einigung zwischen der EU und China, 100 geographisch geschützte Produkte des jeweils anderen anzuerkennen. Der Schritt gilt als kleiner Erfolg beim Versuch, Handelshürden aus dem Weg zu räumen. Das Abkommen wird bewusst heute unterzeichnet - an einem Tag, an dem EU-Spitzenpolitiker in Shanghai die Geschäftsbeziehungen verbessern wollen.

  • Wirtschaftsweise sehen keine Rezession

    Die sogenannten Wirtschaftsweisen haben heute ihre Einschätzung zur Wirtschaft in Deutschland abgegeben. Dieser Sachverständigenrat der deutschen Bundesregierung geht von einem zwar schwachen aber doch von einem Wachstum aus, also keiner Rezession. Das Gremium fordert ausserdem, dass man es nötigenfalls auch mit dem ausgeglichenen Haushalt nicht so genau nehmen solle.

  • Gewinneinbruch bei Voestalpine

    Das schwache Wirtschaftswachstum ist mittlerweile auch für große Unternehmen wie die voest alpine schmerzlich spürbar.
    Der börsenotierten Stahl- und Technologiekonzern hat im ersten Halbjahr um über 60 Prozent weniger Gewinn gemacht - als im selben Zeitraum des Vorjahres.

  • Wiener Kinderheime: 52 Millionen für Opfer

    Die Wiener Kinderheime waren von den 1950er bis in die 1970er Jahre ein Ort des Schreckens.
    Das hat einer Historikerkommission schon vor sieben Jahren festgestellt. Doch hat es bis jetzt gedauert, dass alle Opfer, die sich gemeldet haben, auch finanzielle Entschädigung bekommen haben. Die Opferschutzorganisation hat heute ihren Abschlussbericht veröffentlicht. An fast 2.400 Betroffene sind mehr als 52 Millionen Euro ausbezahlt worden.

  • Kaum Maßnahmen gegen Überwicht bei Kindern

    Jedes dritte zwischen sechs und neun Jahre alte Kind in Österreich ist zu dick. In den kommenden fünf Jahren wird sich diese Zahl sogar verdoppeln. Fachleuten zufolge unternimmt Österreich seit Jahren deutlich zu wenig im Kampf gegen das Übergewicht. Sie fordern, dass endlich die vorhandenen Zahlen ausgewertet werden und ein Aktionsplan umgesetzt wird.

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