Kulturjournal

Sitzmöbel von 1969, Daniel Brühl im Gespräch, Film: "Zwingli - der Reformator"

1. MAK: Designklassiker aus den Sixties
2. Familiendrama "My Zoe"
3. Neu im Kino: "Zwingli - Der Reformator"

Beiträge

  • MAK: Designklassiker aus den Sixties

    "Sitzen 69 Revisted" : Unter diesem Titel reinszeniert das MAK eine Schau, die 1969 die neuesten österreichischen und skandinavischen Sitzmöbel präsentierte. Zu sehen sind Designikonen wie der Panton Chair von Verner Panton oder der Fauteuil Galaxy von Walter Pichler. Insgesamt bieten 45 Objekte aus der MAK-Sammlung Einblick in die Konsumgüterproduktion der 1960- er Jahre.

  • Familiendrama "My Zoe"

    Daniel Brühl zählt nicht nur im deutschsprachigen Raum zu den begehrtesten Schauspielern seiner Generation. In der Mauerkomödie "Good Bye, Lenin" und im Politthriller "Die fetten Jahren sind vorbei" konnte er sich Anfang der 2000- er Jahre im europäischen Arthouse-Kino als Charakterdarsteller etablieren. Mit nun 41 Jahren hat Brühl bereits eine beachtliche Karriere als internationaler Bösewicht hingelegt. Im Hollywood-Blockbuster "Captain America: Civil War" hat er als gefährlicher Widersacher Baron Zemo seinen Einstand im Marvel-Comic-Universum geliefert. In Quentin Tarantinos Antikriegssatire "Inglourious Basterds" hat Daniel Brühl den Nazi-Propaganda -Helden Fredrick Zoller gespielt und so - genauso wie Christoph Waltz - den internationalen Durchbruch geschafft. Nach seiner ersten Hauptrolle in einer US-Serie als Kriminalpsychologe im Mystery-Format "The Alienist" hat Daniel Brühl nun sein Debüt als Produzent vorgelegt. "My Zoe" heißt das Familiendrama mit Science-Fiction-Touch, das jetzt in unseren Kinos startet. Unter der Regie von Hauptdarstellerin Julie Delpy verkörpert Daniel Brühl einen Genetiker, der ein hirntotes Kind klont.

  • Neu im Kino: "Zwingli - Der Reformator"

    Was Martin Luther für Deutschland war, war er für die Schweiz. Ulrich Zwingli ist neben Johannes Calvin die bedeutendste Figur der Schweizer Reformationsbewegung. Vor 500 Jahren begann Zwingli als Leutpriester am Grossmünster in Zürich wichtige Reformen anzustoßen. Das 500- jährige Jubiläum wurde in der Schweiz schon zu Jahresbeginn mit dem Film "Zwingli - der Reformator" gefeiert. Die eidgenössische Großproduktion mit einem Budget von umgerechnet mehr als fünf Millionen Euro lockte rund 240.000 Menschen in die Schweizer Kino. Ab heute ist der Film auch in Österreich zu sehen.

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