Kulturjournal

Der Kirschgarten in der Josefstadt, "Lachen" in der Kunsthalle Tirol, Boxen im Kino

1. Amelie Niermeyers "Kirschgarten"
2. Lieben, Sex und Lachen
3. Gipsy Queen - Eine Frau boxt sich durch

Beiträge

  • Amelie Niermeyers "Kirschgarten"

    Im Wiener Theater in der Josefstadt hat heute Abend Tschechows "Kirschgarten" Premiere, mit Otto Schenk als alter Diener Firs. Regie führt Amelie Niermeyer, erst im September war ihre "Rusalka" im Theater an der Wien zu sehen. Die in Bonn geborene Regisseurin, die regelmäßig am Münchner Residenztheater arbeitet, ist Regieprofessorin am Mozarteum in Salzburg und leitet dort den Studiengang für Schauspiel und Regie. Ein Gespräch mit Amelie Niermeyer.

  • Lieben, Sex und Lachen

    Mit der heute Abend öffnenden Schau "Lachen" komplettiert Nina Tabassomi, die Leiterin der Taxispalais Kunsthalle in Innsbruck eine Ausstellungstrilogie, die sie 2018 mit "Lieben" begonnen und mit "Sex" fortgesetzt hat. Wobei Nina Tabassomi einige Parallelen zwischen Lachen und Kunst sieht. Denn in einer Welt, in der alles rational kontrolliert würde, könnten weder die Kunst noch das Lachen existieren.

  • Gipsy Queen - Eine Frau boxt sich durch

    Boxen ist im Film ein beliebtes Sujet, doch meistens nur als Männer-Domäne. Davon wollte sich der deutsch-kurdische Regisseur Hüseyin Tabak abgrenzen und hat mit "Gipsy Queen" einen Film gedreht, in dem sich eine junge Frau als Nachwuchs-Boxerin durchs Leben schlägt im wahrsten Sinne des Wortes, vor allem aber auch als alleinerziehende Mutter in Deutschland, also in einem fremden Land.

Sendereihe