Kulturjournal

Christmas in Vienna ++ Theater in Lugansk ++ Filmkolumne: Fluss-Filme

1. Weihnachtsstimmung im Wiener Konzerthaus
2. Kulturelles Leben im Kriegsgebiet
3. Wenn sich das Road Movie aufs Wasser wagt

Beiträge

  • Christmas in Vienna im Wiener Konzerthaus

    Weihnachtliche Klänge ertönen heute und morgen Abend im Wiener Konzerthaus, wenn zum alljährlichen Gala-Konzert "Christmas in Vienna" geladen wird. Seit mittlerweile 26 Jahren findet es in den Tagen vor Weihnachten statt. Am Programm steht eine Mischung aus klassischen, traditionell-besinnlichen und populären Weihnachtsliedern. Dargeboten werden sie von vier international bekannten Solistinnen und Solisten: Dem Dänen Bo Skovhus, der Französin Marianne Crebassa, dem Deutsch-Kanadier Michael Schade und von der kurzerhand eingesprungen Oberösterreicherin Beate Ritter. Dazu spielen das Radio Symphonie Orchester, die Wiener Sängerknaben und die Wiener Singakademie sind ebenfalls zu hören. - Gestaltung: Julia Sahlender

  • Ukraine: Kulturelles Leben im Kriegsgebiet

    Seit mehr als fünf Jahren herrscht Krieg in der Ostukraine. Davon betroffen ist natürlich auch das kulturelle Leben an der Frontlinie und in den Gebieten von Donezk und Lugansk, die prorussische Separatisten kontrollieren. So erhielt etwa am Höhepunkt des Krieges im Jahre 2014 auch das Lager mit den Requisiten der Donezker Oper einen Volltreffer; dabei verbrannte unter anderem die gesamte Dekoration für den Fliegenden Holländer, der zum Wagner-Jahr 2013 in Donezk zum ersten Mal seit Jahrzehnten auf dem Spielplan gestanden hatte. Trotz des Krieges spielten aber die Theater in Donezk und Lugansk nur mit kurzen Unterbrechungen. Unser Ukraine-Korrespondent Christian Wehrschütz war jüngst wieder in Lugansk und hat den folgenden Beitrag über ein kulturelles Leben gestaltet, das allen Widrigkeiten zum Trotz weiter besteht.

  • Architekt Anton Schwaighofer gestorben
  • Wenn sich das Road Movie aufs Wasser wagt

    Im diese Woche anlaufenden Buddy-Movie "The Peanut Butter Falcon" sind ein junger Mann mit Down-Syndrom und ein zwielichtiger Herumtreiber gemeinsam auf der Flucht. Zu Fuß, auf der Straße und schließlich auf einem selbst gebauten Floß. Dem Genre des Road Movies wurden schon viele Gedanken und Bücher gewidmet, was aber passiert, wenn die Figuren das Asphaltband der Straße verlassen und aufs Wasser wechseln. Wolfgang Popp über ein bisher namenloses Genre, das jetzt einfachheitshalber einmal Fluss-Film heißen soll, nachgedacht.

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