Verschiedene Medikamente

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Wie viele Medikamente braucht Österreich?
Von Daphne Hruby

"Nicht lieferbar" - hieß es Mitte November 2019 für mehr als 200 Medikamente und medizinische Produkte in Österreich. Davon betroffen waren unter anderem Arzneimittel gegen Kopfweh, Bluthochdruck oder Depressionen, aber auch Antibiotika und Impfstoffe. Meist kann auf Ersatzpräparate mit demselben Wirkstoff ausgewichen werden - in manchen Fällen gestaltet sich diese Option allerdings als heikel, Komplikationen sind nicht ausgeschlossen. Der Rechnungshof sprach kürzlich von "möglicher Patientengefährdung wegen Engpässen bei Medikamenten".

Österreich steht mit diesen Sorgen keineswegs allein da, die Problematik verschärft sich weitweit.
Die Ursachen sind vielfältig. Monopolbildungen in der Pharmabranche spielen dabei ebenso eine Rolle wie der Parallelhandel mit Medikamenten - ein großes Geschäft.
Welche Lösungsvorschläge gibt es? Und wie funtkioniert die Logistik hinter der Medikamentenversorgung?

Gestaltung: Daphne Hruby

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  • Daphne Hruby