Zwei Smombies auf einem Warnschild

APA/DPA/CHRISTOPH SCHMIDT

matrix - computer & neue medien

Smombies und Tinder-Kinder

Medien-Klischees und wie Digital Natives selbst ihre Welt sehen

Sie rennen mit gebeugtem Kopf und steifem Handy-Nacken durch die Straßen, während sie auf ihr Smartphone starren und langsam drüber wischen: Die Smombies, also Smartphone-Zombies, die ständig online sind und nur sehr selten auftauchen aus ihrer glitzernden Instagram-Parallel-Welt oder der finsteren Online-Gaming-Hölle. Während sie die neuesten Filter-Selfies ihrer Freunde liken, schnell über ein paar Nachrichten scrollen, mit einem Ohr einem YouTube-Video lauschen und Emojis verschicken, suchen sie mit einem weiteren Wisch in Dating-Apps wie Tinder nach Flirts, Lebensabschnittspartnern und Liebschaften. Sie alle sind internetsüchtig und wissen nichts mehr, sie googeln alles und können nicht mehr sinnerfassend lesen, weil digitale Medien sie ständig von allem ablenken.
Das Bild der älteren Generation von den 20 - 30jährigen ist nicht sehr schmeichelnd. Und vor allem ziemlich falsch. Das Matrix-Team mit Julia Gindl und Johanna Hirzberger hat Jugendliche und junge Erwachsene mit diesen Klischees konfrontiert und sie nach ihrem und dem Mediennutzungsverhalten ihrer Eltern gefragt, mit ganz erstaunlichen Ergebnissen.

Moderation und Redaktion: Julia Gindl

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