Digital.Leben

Die digitale Überforderung zerstört die Demokratie

Warum der Philosoph Berardi schwarz sieht für die Netz-Zukunft
Gestaltung; Johanna Hirzberger

Einst war er begeistert vom Internet, nun ist er ein radikaler Pessimist: Der italienische Philosoph und Medienaktivist Franco Berardi beobachtet seit Jahrzehnten, wie sich das Netz und die digitale Kommunikation auf die Demokratie und die Gesellschaft auswirken. Seiner Einschätzung nach hat die Profitorientierung der Tech-Konzerne und der Kapitalismus schon sehr früh die utopische Vorstellung eines freien, globalen Internets zerstört.
Am Sonntag war Franco Berardi im Burgtheater zu Gast bei der Podiumsdiskussion "The Dangers of Digital Democracy". Johanna Hirzberger hat mit ihm über die digitalen Bedrohungen der Demokratie gesprochen.

Moderation und Redaktion: Franz Zeller

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"Wer hat Angst vor der digitalen Demokratie?"
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