Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Trump stellt seine Zweistaatenlösung vor

    US-Präsident Donald Trump stellt den Palästinensern in seinem Nahost-Plan einen eigenen Staat in Aussicht - allerdings unter erheblichen Zugeständnissen. Der Plan solle zu einer "realistischen Zwei-Staaten-Lösung" für Israel und die Palästinenser führen, sagte Trump.


    Die Palästinenser müssten sich vom "Terrorismus" lossagen, sagte Trump. Laut Weißem Haus soll der künftige Palästinenserstaat zudem "entmilitarisiert" sein. Es sei eine "historische Gelegenheit" und die vielleicht "letzte Chance" der Palästinenser auf einen eigenen Staat, sagte Trump. Ziel sei ein zusammenhängendes Territorium für einen Palästinenserstaat. In dem Gebiet sollten zunächst über vier Jahre lang keine israelischen Siedlungen gebaut werden. Wie Jerusalem ungeteilte Hauptstadt Israels und Ost-Jerusalem zeitgleich Hauptstadt eines Palästinenserstaates sein kann, führte Trump nicht aus.

  • Palästinenser weisen Trump-Vorschlag zurück

    Die Palästinenserführung hat den Nahost-Plan von US-Präsident Donald Trump wütend zurückgewiesen. Der Plan werde "im Mülleimer der Geschichte landen", sagte Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. "Nachdem wir all diesen Müll gehört haben, sagen wir erneut 'Nein' zum 'Deal des Jahrhunderts'." Die im Gazastreifen herrschende islamistische Hamas bezeichnete den Plan als Unsinn.


    Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte Richtung Trump: "Ihr Deal des Jahrhunderts ist die Gelegenheit des Jahrhunderts. Seien Sie versichert, dass Israel diese Gelegenheit nicht verpassen wird. Zudem erklärte Netanjahu, wenn die Palästinenser Frieden mit Israel schlössen und sich an die Vorgaben des Plans hielten, sei Israel "auf der Stelle" zu Verhandlungen bereit.

  • ÖVP und Grüne auf Regierungsklausur

    Die neue Regierung aus ÖVP und Grünen beginnen am Mittwoch ihre erste gemeinsame Regierungsklausur. Dabei sollen die ersten Schritte für Steuerentlastungen und Ökologisierung gesetzt werden.

  • Steuerreform soll fast 6 Mrd Euro kosten

    Die ÖVP-/Grünen-Regierung will auf ihrer Klausur die erste Phase der Steuerreform fixieren. Auch erste Ökologisierungsschritte sind vorgesehen, etwa eine Flugticketabgabe, eine Anpassung des Pendlerpauschale und ein CO2-abhängige Normverbrauchsabgabe (NoVA). Laut Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria kosten die Steuerentlastungen in Summe 5,7 Milliarden Euro. Zur Gegenfinanzierung schlägt das Institut „Sparen im System“ vor, vor allem bei den öffentlichen Ausgaben sowie bei Bildung, Gesundheit und Verwaltung.

  • Bedarfszuweisungen als Wahlkampfhilfe?

    Plus elf Prozentpunkte für die ÖVP in Wiener Neustadt, plus 18 Prozentpunkte in Amstetten und Gänserndorf, plus 16 in Gmünd - bei den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich hat die Volkspartei zum Teil enorme Zuwächse verzeichnen können. Das ist nicht nur den Kandidaten und Kandidatinnen, sondern auch der gut geölten Wahlkampfmaschinerie der Landes-ÖVP zuzuschreiben, die den Ortsparteien unter die Arme griff. Eine Rolle spielen auch die Bedarfszuweisungen - Gelder, die das ÖVP-regierte Land an ausgewählte Gemeinden verteilen kann.

  • Mehr als 6.000 Virusinfizierte in China

    Die Zahl der bestätigten Erkrankungen mit dem neuartigen Coronavirus ist um 1.459 neue Fälle auf mehr als 6.000 gestiegen. Weitere 26 Patienten sind in China gestorben. So legte die Zahl der Todesfälle auf 132 zu. Während es außerhalb der Volksrepublik etwas mehr als 80 nachgewiesene Infektionen gibt, zählte die Gesundheitskommission in Peking bis Mittwoch rund 5.950 Patienten. Es gibt fast 10.000 weitere Verdachtsfälle in China.

  • Brexit: Urlaub ohne Probleme

    Am Freitag verlässt Großbritannien die Europäische Union. Für Urlauber ändert sich durch diesen Umstand erstmal nichts, denn es gibt Übergangsabkommen.

  • „Zwischenspiel“ in der Josefstadt

    Ein Ehe-Experiment steht im Zentrum von Arthur Schnitzlers Komödie „Zwischenspiel“, das am Donnerstag im Wiener Theater in der Josefstadt Premiere hat.

  • Föttinger inszeniert "Rigoletto" in München

    Giuseppe Verdis „Rigoletto“ in der Inszenierung von Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger hat am Donnerstag am Gärtnerplatztheater in München, dem zweiten Haus neben der Bayerischen Staatsoper, Premiere.

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