Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Thüringen-Wahl erschüttert Große Koalition

    Die überraschende Wahl eines FDP-Politikers zum Thüringer Ministerpräsidenten mit Hilfe von AfD und CDU hat die Große Koalition in Berlin in eine neue Krise gestürzt. Die SPD machte der CDU heftige Vorwürfe. Die CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer ging mit der eigenen Fraktion im Thüringer Landtag hart ins Gericht und empfahl eine Neuwahl. Auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sagt, das Ergebnis müsse rückgängig gemacht werden.

  • WKStA: Kurz lädt zu rundem Tisch

    In der Debatte über die kolportierten Äußerungen von Bundeskanzler Sebastian Kurz zur Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wird es nun einen runden Tisch im Kanzleramt geben. Thema des Treffens sollen „Defizite und Verbesserungspotenziale“ in der WKStA sein, heißt es. Neben Kurz sollen die Standesvertreter sowie Justizministerin Alma Zadic und Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler teilnehmen. Kritik an den Aussagen kommt von den Staatsanwälten, der Richtervereinigung, Transparency International aber auch von der Opposition.

  • Corona-Virus: Erste Kontrollen am Flughafen Wien

    Ab heute gibt es Temperatur-Checks am Flughafen Wien, um Coronavirus-Verdachtsfälle zu entdecken - und zwar bei Passagieren, die direkt mit der Air China aus China kommen, das sind drei Flüge pro Woche mit etwa 400 Menschen. Eine zusätzliche Vorsichtsmaßnahme zu denen, die es schon gibt, heißt es.

  • OMV mit mehr Gewinn

    Die teilstaatliche OMV bilanziert das vergangene Jahr mit einem Rekordgewinn. Unter dem Strich bleiben dem internationalen Gas- und Ölkonzern mehr als 2,1 Milliarden Euro - im Jahresabstand entspricht das einem Plus von acht Prozent. Freuen dürfen sich die Aktionäre, also auch der Bund, denn die Dividende wird steigen. Außerdem wird die OMV Mitarbeiter am Gewinn beteiligen und Schulden weiter abbauen. Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich der Konzernvorstand eher zurückhaltend optimistisch - angesichts von geopolitischen Spannungen sowie intensiveren Umweltschutz- und Klimawandeldebatten.

  • Idlib: Tausende auf der Flucht

    Im Nordosten Syriens wird nach wie vor und immer noch gekämpft - diesmal zwischen der syrischen Armee und türkischen Truppen, die die Region Idlib als Rückzugsgebiet für Kurden fürchten. Die Menschen in der Region versuchen zu flüchten. Doch in der völlig zerstörten Region gibt es weder ausreichend Plätze in Lagern noch genug Versorgung.

  • Schweiz: Volksabstimmung über Mieten

    Auch in der Schweiz ist das Wohnen vor allem in Ballungszentren teuer. Nun gibt es eine Abstimmung über einen Vorstoß der Sozialdemokraten, Grünen und des Schweizer Mieterverbandes, Sozialen Wohnbau stärker zu fördern - das Modell der Gemeinnützigkeit soll auch beim Wohnen gestärkt werden.

  • Konsum digitaler Medien von Kleinkindern

    Ob Tablet, Handy oder Fernseher. 79 Prozent der Kinder zwischen Null und Sechs nutzen täglich oder mehrmals pro Woche internetfähige Geräte. Mehr als jedes fünfte Kind dieser Altersgruppe hat schon ein eigenes Handy. Das ergibt eine Studie des IFES im Auftrag des Instituts für angewandte Telekomunikation und des Verbands der österreichischen Internetprovider ISPA. 400 Elternteile wurden dafür befragt. Dazu war Matthias Jax vom Verein Saferinternet im Journalinterview.

  • Suizidprävention in den Schulen

    In Österreich sterben drei Mal so viele Menschen durch Suizid, als bei Verkehrsunfällen. 2018 waren es 1.209 Personen, unter ihnen 19 Minderjährige. Suizid ist bei Österreichs Jugendlichen und Erwachsenen bis vierzig die zweithäufigste Todesursache nach Krebs. Experten fordern, Suizidprävention in die Lehrpläne aufzunehmen. Mehr dazu heute im Journalpanorama ab 18:25 Uhr.

  • Baustoffe aus Resten der Reisproduktion

    Vieles, das im Abfall landet, könnte man wiederverwerten. Interessant wird das bei großen Mengen - z.B. in der Landwirtschaft. In Italien werden pro Jahr rund 1,6 Mio. Tonnen Reis produziert. Dabei entstehen Abfälle, die im Regelfall weder verfüttert noch sonst wie weiterverwendet werden. Einige Ingenieure, Materialforscher und Architekten aus dem norditalienischen Andorno Micca bei Biella kamen deshalb auf die Idee, diese Rückstände zu nutzen: auf Baustellen und zum Gebäudebau.

  • Friedhof in Wiener Elisabethinen-Kloster entdeckt

    Wird in Wien gebaut, wird meist auch gegraben: Bevor die Bagger anrücken, kommen Archäologinnen und Archäologen zum Zug, um etwaige Überreste früherer Generationen sicher zu stellen. So war das vor kurzem auch im Innenhof des Elisabethinen-Klosters im 3. Bezirk in Wien. 1715 hatte der Elisabethinen-Orden dort ein Spital für Frauen eingerichtet, samt Friedhof im Innenhof.

  • "Der Meister von Mondsee" im Oberen Belvedere

    "Der Meister von Mondsee" war einer der bedeutendsten Maler des Spätmittelalters in Österreich. Erstmals sind nun im Belvedere die acht bisher in Liechtenstein und Österreich verstreuten Bilder des Flügelaltars vereint, der einst in der Stiftskirche von Mondsee stand. Dieser Altar stellt das Hauptwerk des Meisters dar - ihm hat er auch seinen Namen zu verdanken.

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  • Lawinengefahr: Vorsicht im gesamten Alpenraum

    Absolute Vorsicht im gesamten Alpenraum - dazu ruft nach dem Sturm und Schneefall der letzten Tage unter anderem der Lawinenwarndienst Tirol auf. Denn mit dem perfekten Winterwetter zieht es viele Urlauberinnen und Urlauber zurück auf die Pisten - und auch ins freie Gelände. Abseits der gesicherten Pisten ist die Lage aber kritisch.

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