Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin

AP

Punkt eins

Der Westen hat in Jalta nicht versagt

75 Jahre Jalta-Konferenz und die Auswirkungen auf Osteuropa. Gast: Univ.-Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mueller, Historiker, Österreichische Akademie der Wissenschaften und Institut für osteuropäische Geschichte, Universität Wien.
Moderation: Natasa Konopitzky
Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79; E-Mails an punkteins(at)orf.at

In der Endphase des zweiten Weltkriegs, im Februar 1945 lud Josef Stalin, Diktator der UdSSR den US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und den britischen Premier Winston Churchill auf die sowjetische Kriminsel Jalta. Die "großen Drei" schufen die Grundlagen für die Gründung der Vereinten Nationen. In Jalta wurde jedoch nicht die Teilung Europas beschlossen, erklärt der Historiker Wolfang Mueller: "Das ist ein Mythos, der nach der Konferenz entstanden ist und sich bis heute hartnäckig hält. Der Westen hat in Jalta nicht versagt."

Aus Anlass der 75. Jahrestages der Jalta-Konferenz hat Russland bisher geheime Dokumente veröffentlicht und zu einem Treffen der Großmächte in Jalta aufgerufen. Wladimir Putin hat die Staats- und Regierungschefs der USA, Chinas, Großbritannien und Frankreich auf die Krim eingeladen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat prompt zugesagt.

Natasa Konopitzky spricht mit dem Historiker Wolfgang Mueller über die Auswirkungen der Jalta-Konferenz auf das heutige Osteuropa.

Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79. E-Mails an punkteins(at)orf.at

Moderation: Natasa Konopitzky

Gast: Wolfgang Mueller, Historiker, Österreichische Akademie der Wissenschaften und Institut für osteuropäische Geschichte, Universität Wien

Service

Hörtipp:
Betrifft Geschichte, Montag bis Freitag, 17:55 Uhr
Wie den Frieden organisieren? Die Konferenz der "Großen Drei" in Jalta.


Schwerpunkt 75 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs

Sendereihe

Gestaltung