Religion aktuell

Karfreitag, Kurt Schubert-Gedächtnispreis

Karfreitag: Bischof Chalupka "verwundert" über die Kultusministerin +++ Gegen Rassismus und Vorurteile - Kurt Schubert-Gedächtnispreis verliehen

1. Karfreitag: Bischof Chalupka "verwundert" über die Kultusministerin

Es ist zwar noch einige Zeit bis dahin, dennoch ist das Thema wieder auf dem Tapet: Soll der Karfreitag für alle evangelischen und altkatholischen Gläubigen automatisch arbeitsfrei sein oder nicht?
Bis 2018 galt er ja für sie als Feiertag, dann hob der europäische Gerichtshof diese Regelung auf. Nun gilt in Österreich: Angehörige der genannten Glaubensgemeinschaften können am Karfreitag einen sogenannten persönlichen Feiertag nehmen - aus dem regulären Urlaubskontingent. Wenn es nach der zuständigen Ministerin Susanne Raab geht, soll diese Regelung auch so bleiben. Wir haben gestern darüber berichtet. Und das obwohl kirchlicherseits beim Verfassungsgerichtshof ein Individualeintrag auf Gesetzesprüfung eingebracht wurde.
Verwundert über die Haltung von Kultusministerin Raab zeigt sich der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka.


2. Gegen Rassismus und Vorurteile - Kurt Schubert-Gedächtnispreis verliehen

Begegnung und Dialog sind die einzigen Mittel, um Vorurteilen und Rassismus wirksam zu begegnen. Diese Überzeugung des bedeutenden Judaisten Kurt Schubert weiterzutragen, ist das Anliegen des "Kurt Schubert-Gedächtnispreises". Die nunmehr siebte Trägerin der kürzlich vergebenen Auszeichnung ist eine ehemalige Studentin Schuberts: Eva Grabherr, Geschäftsführerin der Vorarlberger Integrationsstelle "okay. zusammen leben". Ingrid Bertel beginnt ihren Bericht von der Preisverleihung mit dem Dank der Preisträgerin.

Moderation: Brigitte Krautgartner

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