Die heruntergekommene Veranda des legendären Musikers Jelly Roll Morton

AP/GERALD HERBERT

Ö1 Kunstsonntag: Milestones

Jelly Roll Morton: "The Library of Congress Recordings" von 1938

Wie Jelly Roll Morton den Jazz erfand (erzählt von Jelly Roll Morton).

Jelly Roll Morton war kein Mann von übertriebener Bescheidenheit. Seine stolze Behauptung, den Jazz höchstpersönlich erfunden zu haben, und das sogar schon im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts, stieß vielen seiner Musikerkollegen sauer auf - auch wenn sein großes musikalisches Können immer außer Streit stand. Aber spätestens als Jelly Roll Morton 1938, drei Jahre vor seinem Tod, auf Einladung von Alan Lomax eine Fülle an Soloaufnahmen für die Library of Congress einspielte und dazu dem Musikforscher ausführlich über seine frühen Jahre als Musiker in New Orleans erzählte, wurde klar, dass er ganz so unrecht dann vielleicht doch auch wieder nicht gehabt haben könnte ...

Gestaltung: Michael Neuhauser

Sendereihe

Gestaltung

Übersicht

Playlist

Komponist/Komponistin: Jelly Roll Morton
Album: The Complete Library Of Congress Recordings By Alan Lomax
Titel: King Porter Stomp (3.10)
Titel: The Story Of King Porter Stomp (0.23)
Titel: Miserere (0.36)
Titel: The Stomping Grounds (0.34)
Titel: The Style of Sammy Davis (1.11)
Titel: Poor Alfred Wilson (1.36)
Titel: Honky Tonk Blues (1.39)
Titel: Game Kid Blues, Pt. 2 (0.52)
Titel: The St. Louis Scene (4.17)
Titel: Original Jelly Roll Blues (1.10)
Titel: Oh! Didn't He Ramble (0.45)
Titel: Tiger Rag, 3rd, 4th And 5th Strains (3.30)
Titel: Tiger Rag (2.14)
Titel: New Orleans Funerals (1.43)
Titel: Funeral Marches (0.51)
Titel: New Orleans Blues (3.06)
Titel: The Spanish Tinge (0.43)
Titel: The Right Tempo Is The Accurate Rempo (2.09)
Titel: Kansas City Stomp (1.31)
Titel: Mr. Jelly Lord (0.45)
Solist/Solistin: Jelly Roll Morton
Länge: 34:49 min
Label: Rounder Records 11661-1898-2

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