Schon gehört?

Wien, Salzburg

Die Ö1 Club-Sendung
1. Britisches Ballett in der Wiener Staatsoper
2. "Die Vögel" von Wajdi Mouawad
3. The Cindy Sherman Effect

1. Britisches Ballett in der Wiener Staatsoper
Am 17. Februar steht die Wiener Staatsoper ganz im Zeichen des britischen Balletts: Auf dem Programm sind: Sir Mac Millans Stück "Concerto", ein abstraktes Ballett im neoklassischen Stil sowie "Eden/Eden", ein Werk, das ethische Aspekte des Klonens thematisiert von Wayne McGregor und das Ballett "Marguerite und Armand" von dem Gründungs-Choreographen des Royal Ballet in London, Sir Fredrick Ashton, der es speziell für die Tänzer Rudolf Nureyev und Margot Fonteyn konzipierte. Es ist eine Geschichte, die frei inspiriert aus Alexandre Dumas Roman "Die Kameliendame" von der traurigen Liebe zwischen der Pariser Lebedame Marguerite und dem jungen Kavalier Armand erzählt. Dirigent des Abends ist Faycal Karoui, die Komponisten sind Dmitri Schostakowitsch, Steve Reich und Franz Liszt.



2. "Die Vögel" von Wajdi Mouawad
Das Schauspielhaus Salzburg bringt eines der am meisten gespielten Stücke der letzten Zeit auf die Bühne: "Die Vögel" von Wajdi Mouawad. Er erzählt darin die Geschichte zweier junger Menschen, die sich in einer aufgeklärten, vorurteilsfreien Welt glauben, und feststellen müssen, dass manche Fehden über Generationen gehen und manche Wunden niemals heilen: Das Stück geht den Fragen nach, ob es für Menschen, die aus unterschiedlichen Welten stammen, einen gemeinsamen Weg geben kann und definieren Geburt und Blut einen Menschen und was bedeutet Familie wirklich? "Die Vögel" von Majdi Mouawad hat am 14. Februar im Schauspielhaus Salzburg Premiere. Vorstellungsbeginn ist um 19:30 Uhr.


3. The Cindy Sherman Effect
Momentan läuft im Bank Austria Kunstforum Wien die Ausstellung "The Cindy Sherman Effect. Identität und Transformation in der zeitgenössischen Kunst" und zeigt Gegenüberstellungen der Werke der US- amerikanischen Künstlerin Cindy Sherman mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern. Mit ihren durch Softpornos und Filmklischees inspirierten Portraits der Serie "Untitled Film Stills" Ende der 1970er Jahre, in welcher Hausfrauen, 50er Reklame-Girls oder depressive Damen der 40erJahre wurde sie international bekannt. Heute zählt Cindy Sherman zu den am besten bezahlten Fotografen der Welt. Die Ausstellung "The Sherman Effect. Identität und Transformation in der zeitgenössischen Kunst" ist ab 29. Jänner im Bank Austria Kunstforum in Wien zu sehen.

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