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Niederösterreich, Wien, Oberösterreich

Die Ö1 Club-Sendung
Die Ö1 Club-Sendung
1. Festspielhaus St. Pölten
2. Stadtsaal in Wien
3. Brucknerhaus in Linz

Am kommenden Freitag, dem 21. Februar, kommt Yaron Herman mit seiner Band ins Festspielhaus St. Pölten. Die musikalische Laufbahn des israelischen Jazzpianisten verlief ungewöhnlich. Im fortgeschrittenen Alter von 16 Jahren tauschte Yaron Herman sportliche Ambitionen gegen leidenschaftliches Klavierspiel, studierte an renommierten Musikunis in den USA und Frankreich, aber erst durch seine, von ihm selbst entwickelte Improvisationstechnik, startete er so richtig durch. Offenheit im Crossover zur Klassik, unkonventionelle Interpretationen von Welthits des Pop und Rock sind zu Markenzeichen des in Frankreich lebenden Jazzpianisten geworden, der auch gern in melancholische Tiefen eintaucht. Yaron Herman & Band in Concert - am Freitag, dem 21.Februar um 19.30 Uhr im Festspielhaus St. Pölten.


"Vielseitig desinteressiert" heißt das neue Programm von Eva Maria Marold. Am kommenden Montag hat es Premiere im Stadtsaal in Wien. Darin geht Marold der Frage auf den Grund warum Gegensätze so wichtig sind und ob das Gegenteil von etwas Schlechtem automatisch etwas Gutes ist. Wäre es vielleicht besser einseitig interessiert zu sein anstatt vielseitig desinteressiert? Warum sind heutzutage so viele Menschen außer sich und so wenige bei sich? Ist das Gegenteil von "politisch links" tatsächlich "politisch rechts"? Auf diese und viele der Fragen mehr sucht Eva Maria Marold auf ihre typisch freche und humorvolle Art Antworten. Eva Maria Marold nimmt sich in ihrem neuen Programm "Vielseitig desinteressiert" kein Blatt vor den Mund und schildert den alltäglichen Spagat zwischen Toleranz und Verteidigung der eigenen Werte und Maßstäbe. Premiere ist am 17. Februar um 20 Uhr im Stadtsaal in Wien.


Am kommenden Sonntag spielt das Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg eine Matinee im Brucknerhaus in Linz. Das Konzert steht ganz im Zeichen der sogenannten Wiener Klassik. Auf dem Programm: Beethovens "Zwölf Contretänze", Schuberts 5. Symphonie sowie Mozarts 33. Sinfonie und das 3. Violinkonzert des 19-jährigen Komponisten, über das der Mozart-Biograph Alfred Einstein schrieb: "Wenn es ein Wunder in Mozarts Schaffen gibt, so ist es die Entstehung dieses Konzertes". Die Geigerin Midori Seiler wird diese "Wunderwerk" interpretieren. Die Matinee im Brucknerhaus Linz am kommenden Sonntag, dem 16. Februar beginnt um 11 Uhr.

Service

Festspielhaus St. Pölten
Eva Maria Marold "Vielseitig desinteressiert"
Brucknerhaus


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