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Salzburg, Liechtenstein, Wien

Die Ö1 Club-Sendung
1. "Eine Winterreise" - Liederzyklus und Lesung im Mozarteum Salzburg
2. "Steven Parrino - Nihilisme is Love" im Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz
3. Andreas Ferner Kabarettabend "Chill amal, Fessor!"

Mit dem Liederzyklus "Die Winterreise" hat Franz Schubert den Beginn der Zäsur in der Geschichte des Kunstliedes beschritten. Drei Künstler nehmen am kommenden Freitag das Publikum der Stiftung Mozarteum auf eine Winterreise mit ins Ungewisse, in Kälte und Einsamkeit, in die Schrecken des Eises und der Finsternis. Der deutsche Bariton Benjamin Appl und Pianist James Baillieu sowie der Schauspieler Harald Krassnitzer, der parallel zur Wanderung Schuberts durch den Winter des Lebens in die haarsträubende Geschichte der österreichisch-ungarischen Nordpolexpedition von 1872-74 eintaucht und mit seiner Textauswahl Brücken schlägt zwischen den Expeditionsteilnehmern und Schuberts Winterreisenden.
"Eine Winterreise" mit Benjamin Appl, James Baillieu und Harald Krassnitzer. 21. Februar im Mozarteum in Salzburg.


Im Kunstmuseum Liechtenstein wird am kommenden Donnerstag die Ausstellung "Steven Parrino. Nihilism is Love" eröffnet. Sie ist die erste umfassende Retrospektive des Künstlers im deutschsprachigen Raum. Steven Parrino (1958 bis 2005) war einer der einflussreichsten Künstler der New Yorker Szene seit den späten 1980er Jahren. Anhand von 5 Themenfeldern wird das Werk des US-Amerikaners im Kunstmuseum aufbereitet: Der Tod der Malerei als Motiv sowie ihre Wiederbelebung durch gesellschaftliche und subkulturelle Inhalte bilden den Hauptteil der Ausstellung. Herausragend sind die dreidimensionalen Arbeiten Steven Parrinos: Leinwände versah er zuerst mit einem monochromen Anstrich, - danach wurden sie vom Rahmen genommen und anschließend in veränderter Form - verdreht, gewickelt der geknüllt - wieder aufgezogen, sodass Reliefs mit differenzierter Lichtbrechung und Verschattung entstanden.
"Steven Parrino - Nihilism Is Love" - ab 21. Februar im Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz.


Der "Lehrer des Jahres 2012" Andreas Ferner plaudert nach seinen großen Kabarett-Erfolgen "Schule, OIDA!" und "BildungsFERNER" wieder einmal aus seinem Lehrer- und Lebens-Alltag. "Chill amal, Fessor!" titelt sein neues Programm, in dem er nicht nur Elternabende aufs Korn nimmt sondern auch satirische Botschaften an die Berufsgruppe der Bildungsexperten äußert .
Am 25. Februar ist Andreas Ferner mit "Chill amal, Fessor!" in der Kulisse in Wien zu erleben.

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