Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Millionen-Minus auch bei Beamten-Versicherungsanstalt

    Das prognostizierte Defizit bei der neuen Österreichischen Gesundheitskassa ÖGK ist Thema eines runden Tisches heute Abend im Gesundheitsministerium. Wie nun bekannt wurde, rutscht auch die Beamten-Versicherungsanstalt, die mit der Eisenbahner- und Bergbau-Versicherung fusioniert wurde, tiefer ins Minus. Bis ins Jahr 2024 dürften mehr als 400 Millionen fehlen.

  • Neue Einwanderungsregeln nach Brexit

    Ein Ende für die Personenfreizügigkeit, die innerhalb der Europäischen Union gilt - das war eines der Hauptmotive, warum eine Mehrheit im Jahr 2016 für den Austritt Großbritanniens aus der EU gestimmt hat. Jetzt ist der Brexit vollzogen, und die Regierung in London hat nun präsentiert, wie die Einwanderung künftig funktionieren soll. Ein Punktesystem soll möglichst nur gut ausgebildete Fachkräfte aus aller Welt ins Land holen.

  • Debatte über Tesla-Werk in Berlin

    Der US-Elektroautohersteller Tesla will in Brandenburg nahe Berlin ein neues Werk errichten. Das würde tausende Arbeitsplätze schaffen und Deutschland bei der Elektromobilität in den Fokus rücken. Die Genehmigung für den Bau der Fabrik fehlt zwar noch, Tesla hat trotzdem damit begonnen, das 90 Hektar große Areal zu roden. Nach Protesten von Umweltschützern hat ein Gericht die Arbeiten stoppen lassen.

  • Regierung will Druck auf Airbus erhöhen

    Vor dem Ministerrat haben Vizekanzler Werner Kogler und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner ihre Drohungen in der Eurofighter-Causa an Airbus wiederholt. Internationaler Druck soll auf den Rüstungskonzern aufgebaut werden. Man wolle sich von Airbus nicht vorschreiben lassen, in welcher Form die Aussprache von statten gehen soll.

  • Eurofighter: Scheck an Kaufmann-Bruckberger laut Bank gefälscht

    In der Eurofighter-Causa sorgt ein angeblicher Scheck über 1,5 Millionen Euro an die ehemalige BZÖ-Politikerin Elisabeth Kaufmann-Bruckberger für Aufregung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts der Geldwäsche. Der Scheck dürfte allerdings eine Fälschung sein, sagt jedenfalls die niederländische Bank, von der der vermeintliche Scheck stammen soll.

  • Grabenwarter neuer VfGH-Präsident

    Christoph Grabenwarter ist von Bundespräsident Alexander Van der Bellen zum neuen Präsidenten des Verfassungsgerichtshofes ernannt worden. Der 53-jährige bisherige Vizepräsident hat den VfGH in den vergangenen Monaten schon interimistisch geleitet. Bundespräsident Alexander Van der Bellen nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung des Verfassungsgerichtshofes und die Wichtigkeit einer unabhängigen Justiz hervorzuheben.

  • Grabenwarter: "Justiz beweist Unabhängigkeit"

    Der neue Präsident des Verfassungsgerichtshofs Christoph Grabenwarter stellt sich in der Debatte über eine mögliche parteipolitische Schlagseite von Teilen der Justiz hinter die Justiz. Diese sei unabhängig und habe das auch bewiesen. Indirekt widerspricht Grabenwarter auch Bundeskanzler Kurz, der bei der Münchner Sicherheitskonferenz die autoritären Tendenzen in Polen und Ungarn relativiert hat. Grabenwarter sagt, in der EU hätten andere Maßstäbe zu gelten.

  • Dramatische Lage für Flüchtlinge in Idlib

    Im syrischen Idlib erleiden Menschen die wohl schlimmsten Flüchtlingskrise seit Ausbruch des Bürgerkriegs vor fast neun Jahren, als es die ersten Proteste gegen die Regierung Assad gab. Hilfsorganisationen beschreiben dramatische Umstände in Kälte, Schnee und Dauerregen. Idlib ist die letzte Bastion der Aufständischen, syrische Truppen rücken aber immer weiter auf die Stadt vor. Es fehlt an Unterkünften, Nahrung, Heizmitteln und medizinischer Versorgung.

  • Öl-Konzern BP legt sich grünes Image zu

    Mehr als zwei Drittel aller Treibhausgasemissionen stammen aus der Verbrennung von Öl, Erdgas und Kohle. Die Erdölindustrie steht deshalb unter Druck und in der Kritik. BP hat sich nun ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Wird der britische Ölriese also grün oder ist das Ganze nichts als PR, wie Klimaschützer kritisieren?

  • Amazon-Razzia: Gewerkschaft für strengere Kontrollen

    Als Folge der Razzia bei Amazon Österreich fordert die Gewerkschaft schärfere Kontrollen. Die Finanzpolizei hat ja gestern im Amazon-Verteilzentrum nördlich von Wien die Zustellfirmen kontrolliert, die für den Online-Händler täglich zehntausende Pakete ausliefern. Das Ergebnis war alarmierend: rund 50 Verstöße gegen das Arbeitsrecht wurden festgestellt, Steuer- und Abgabenschulden gepfändet.

  • Rekordgewinn für Hebebühnenhersteller Palfinger

    Wer wirtschaftlich in China etabliert ist, der spürt derzeit die Folgen des Coronavirus besonders stark. Eine der Firmen, die in der Volksrepublik fertigen, ist der Salzburger Kran- und Hebebühnenhersteller Palfinger. Das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Bergheim hat zwei Standorte in China, mit annähernd 430 Mitarbeitern. Heute hat Palfinger seine Bilanz präsentiert.

  • Ambulanz für Unversicherte bangt um Finanzierung

    Fast 30.000 Menschen sind in Österreich nicht krankenversichert. Ohne Versicherung gibt es aber keine medizinischen Behandlung, und nur ganz wenige Ordinationen in Wien kümmern sich medizinisch um unversicherte Menschen - die Ambulanz „AmberMed“ der Diakonie ist so eine Ambulanz, aber es fehlt an Geld.

  • Fast Food schadet Appetitkontrolle

    Zu viel Junk Food wirkt sich nicht nur ungünstig auf die Figur aus, sondern auch auf das Gehirn. Das zeigt eine neue Studie australischer Forscherinnen und Forscher. Junk Food verändert demnach das Gefühl, wie viel man schon gegessen hat. Immer häufigerer Konsum von ungesundem Essen ist die Folge.

  • Technisches Museum setzt auf Hightech

    Auf das erfolgreichste Jahr seit seinem 110-jährigen Bestehen blickt das Technische Museum in Wien heuer zurück. 430.000 Besucher haben das Museum besucht, davon waren 55 Prozent unter 19 Jahre alt. Über die Pläne für die Zukunft hat heute der seit Jahresbeginn amtierende neue Direktor Peter Aufreiter im Rahmen einer Pressekonferenz informiert.

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