BÜRO BRAUNER
Radiokolleg - Reparatur der Zukunft
Casting neuer Ideen (1). Gestaltung: Sarah Kriesche, Ilse Huber, Viktoria Waldegger, Stefan Niederwieser, Margit Atzler, Irmgard Wutscher
24. Februar 2020, 09:30
Unter oe1.orf.at/zukunft können Sie Projekte, Ideen und Initiativen einreichen, die die Zukunft im Jetzt reparieren wollen. Wir haben 12 ausgewählt und präsentieren sie im Laufe der Woche.
Happylab - eine offene Werkstätte um Ideen umzusetzen
Ein Raum für Ideen und die Möglichkeiten, diese auch umsetzen zu können, bietet das Happylab. Gegründet wurde die offene Werkstätte von Karim Jafarmadar und Roland Stelzer. Auf 240 m² gibt es digitale Produktionsmaschinen wie 3-D-Drucker oder Lasercutter und Schneideplotter, um Gegenstände zu reparieren oder Prototypen von Ideen zu entwickeln. Im Selbstverständnis einer Bildungseinrichtung abseits klassischer Bildungseinrichtungen stellt technisches Wissen keine Voraussetzung dar, im Gegenteil. Gemeinschaftstreffen, Workshops, sowie eigene Führungen, um das Happylab kennenzulernen, wollen den Raum für Interessierte öffnen, um allein oder im Team Ideen zu entwickeln und auch umzusetzen.
Gestaltung: Sarah Kriesche
Frauendomäne - Datenbank für Expertinnen
"Wir wollten Frauen am Podium haben, aber wir haben keine qualifizierte gefunden." Diese Ausrede wollen Hannah Zach und Sophie Rendel nicht gelten lassen. Deshalb haben sie die Plattform Frauendomäne gegründet, mit der sich Expertinnen zu nahezu allen Themen finden lassen, sei das nun Radiologie, Robotik, Religionspädagogik oder Resilienz. So sollen Podiumsdiskussionen, Konferenzen oder Aufsichtsräte, die rein männlich besetzt sind, noch schneller der Vergangenheit angehören. Frauendomäne hat mittlerweile 600 Profile von Expertinnen gesammelt. Die Plattform ist als Social Business konzipiert, die auch Workshops und Beratungen anbietet. Damit wollen die Frauen hinter dem Trägerverein sicherstellen, dass die gut gemeinte Idee sich langfristig wirtschaftlich tragen kann.
Gestaltung: Stefan Niederwieser
Bunt - eine positive Form der Einmischung
Eine Gruppe junger Flüchtlinge hat sich zusammengeschlossen, um selbst aktiv zu werden. Sie gründeten im März 2019 den Verein Bunt, der Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenbringt, sie unterstützt und Begegnung sowie Austausch mit den hier lebenden Menschen organisiert. Durch Workshops, Feste und andere Aktionen.
Gestaltung: Ilse Huber
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