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CoV: Wie man eine Reise kostenlos stornieren kann

Studiogespräch: Reiserücktritte in Zeiten von Corona +++ Trotz 400 Gerichtsurteilen: Lyoness macht als "Lyconet" weiter

Studiogespräch: Reiserücktritte in Zeiten von Corona

Die Angst vor Corona geht um. Das Virus hält Politik, Medien und Bürger gleichermaßen in Atem. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher, die eine Reise gebucht haben, möchten nun lieber zu Hause bleiben. Im Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) herrscht dementsprechend Hochbetrieb. Hauptsächlich geht es um die Frage, unter welchen Umständen man eine Reise kostenlos stornieren kann. Um diese und andere Fragen zu klären, hat Paul Urban Blaha den EVZ-Juristen Andreas Hermann zu sich ins "help"-Studio gebeten.


Trotz 400 Gerichtsurteilen: Lyoness macht als "Lyconet" weiter

Über Videos in Sozialen Netzen wirbt die Firma Lyconet, bis vor kurzem als Lyoness bekannt, mit "wunderbaren Gewinnaussichten" um Jugendliche. Ihnen werden sogenannte Business-Pakete um rund 2.000 Euro verkauft, mit denen man in Möbelgeschäften, Supermärkten und Restaurants billiger einkaufen könne. Wer weitere Freunde und Bekannte ins System holt, könne an deren Umsatz profitieren und sich so ein passives Einkommen schaffen. Im Jahr 2018 entschied der Oberste Gerichtshof gegen Lyoness: Es handelt sich um ein verbotenes Schneeballsystem. Die Firma lässt sich nicht aufhalten - obwohl sie rund 400 Gerichtsverfahren verloren, macht sie unter neuem Namen weiter. Die Arbeiterkammer Vorarlberg berichtet sogar von Minderjährigen, die angeworben wurden.

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  • Matthias Däuble

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