Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Coronavirus: Erstmals weltweite Reisewarnung

    Rund 130.000 Menschen sind nach den letzten Zahlen weltweit positiv auf das Coronavirus getestet worden, mehr als die Hälfte von ihnen gilt mittlerweile aber bereits wieder als geheilt. Rund 4.700 Menschen sind an den Folgen der Viruserkrankung gestorben.

    Betroffen ist mittlerweile mehr oder weniger die ganze Welt, und das hat das österreichische Außenministerium gestern zu einem drastischen Schritt veranlasst. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖV) bestätigt im Ö1 Morgenjournal Sicherheitsstufe vier auf der Risikoskala des Außenministeriums. Diese galt bisher schon für ganz China. Stufe fünf gilt für die chinesische Provinz Hubei und Stufe sechs etwa für Südkorea oder Italien. Von dort werden heute die letzten 150 österreichischen Touristen ausgeflogen, mit einer AUA-Maschine aus Rom über Venedig nach Wien. Alle müssen sich nach der Landung am Flughafen Wien in eine 14-tägige Heimquarantäne begeben.

  • Coronavirus: Europaweite Maßnahmen gegen Ausbreitung

    Die drastischen Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus sind längst in der Mitte unseres Lebens angekommen. In Österreich wurde zuletzt die Schließung bzw. die teilweise Schließung der Schulen beginnend mit kommendem Montag verordnet. Auch in den anderen europäischen Staaten greifen die Regierungen zu immer drastischeren Maßnahmen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Ein Überblick über die europaweiten Maßnahmen gegen das Corona-Virus.

  • Coronavirus: Engpässe bei Intensivbetten drohen

    In Österreich wurden mittlerweile fast 6.000 Menschen auf das Coronavirus getestet. Demnach sind - mit Stand gestern Nachmittag – 361 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Ein 69-jähriger Mann ist an den Folgen der Virusinfektion gestorben. Die Zahl der bestätigte Fälle wächst exponentiell, wie es mathematisch heißt, das heißt: sie verdoppelt sich nach derzeitigem Wissensstand alle zwei Tage und acht Stunden. Wenn das so weiter geht, prognostizieren Forscher der MedUni Wien, dass ab Ende März die Intensivbetten in den Spitälern knapp werden. Die Forscher drängen auf noch schärfere, rascher umgesetzte Maßnahmen gegen das Coronavirus.

  • Coronavirus: Wiens Spitäler auf Erkrankungen vorbereitet

    Wiens Gesundheitsstadtrsat Peter Hacker (SPÖ) versucht zu beruhigen: Wien sei vorbereitet, es könnten 700 Intensivbetten eingerichtet werden, betont er im Gespräch mit dem Ö1-Morgenjournal. Hacker lässt deutliche Kritik am Krisenmanagement der Regierung anklingen: Wichtig sei die Folgewirkung von Maßnahmen abzuschätzen, durch die Schließung der Grenzen würden etwa jetzt Tausende Pflegekräfte fehlen. Zudem dürften existenzielle Sorgen nie die Sorgen vor dem Virus übersteigen, sagt Hacker.

  • Entgeltfortzahlung: Was sagt die Arbeiterkammer?

    Die Bundesregierung will heute weitere Maßnahmen zur Verbreitung des Coronavirus verkünden, mit dem Ziel, wie Bundekanzler Sebastian Kurz gestern Abend gesagt hat, das soziale- und gesellschaftliche Leben auf ein Minimum zu reduzieren. Bereits verkündet sind die Schulschließungen bzw. die teilweise Schließung von Schulen beginnend mit kommendem Montag. Für Kinder bis 14 werden ab Mittwoch an den jeweiligen Kindergärten oder Schulstandorten Betreuungsmöglichkeiten angeboten. Wer sein Kind, seine Kinder lieber zu Hause behalten möchte, muss wie beim regulären Urlaub auch auf die Zustimmung, auf das Entgegenkommen seines Arbeitgebers hoffen. Der würde in dem Fall ein Drittel der Lohnkosten vom Staat ersetzt bekommen. Die Arbeiterkammer hätte sich mehr gewünscht und warnt gleichzeitig vor arbeitsrechtlichen Nachteilen für die Betroffenen.

  • Corona-Krise: Börsen stürzen weltweit ab

    Das Coronavirus hinterlässt erneut tiefe Spuren auf den internationalen Finanzmärkten. Mit Blick auf gestern sprechen die Analysten von einem „schwarzen Donnerstag“. An den wichtigsten Börsen in Europa sowie in den USA war der Tagesverlust so hoch wie seit gut dreißig Jahren nicht mehr.

  • USA: Diskussion um Corona-Maßnahmen

    Auch in den USA stellt sich immer mehr die Frage, wie umgehen mit dem Coronavirus? Die Ansprache des Präsidenten zur Prime Time am Mittwoch, in der er einen Einreisestopp für Europäer verkündet hat, hat nicht wirklich beruhigt. Die Wall Street ist um 10 Prozent abgesackt und immer mehr Maßnahmen, die das öffentliche Leben beeinträchtigen, werden gesetzt. Dahinter steht die Sorge, dass das Coronavirus in den USA erst richtig einschlagen wird. 1.600 bestätigte Fälle gibt es bereits, die Dunkelziffer liegt viel höher, 40 Menschen sind in den USA daran gestorben.

  • Leipziger Buchpreis an Lutz Seiler

    Wie viele andere Veranstaltungen ist zur Krisenvorsorge auch die Leipziger Buchmesse abgesagt worden; der Preis der Leipziger Buchmesse wird aber trotzdem vergeben - aber nicht in der großen Glashalle auf dem Messegelände, sondern im Hörfunk - im Rahmen der Sendung „Lesart“ des Deutschlandfunks. Beim Frühstück hat Lutz Seiler erfahren, dass "Stern 111“ sein großer Roman zur Nachwendezeit - mit dem renommierten Literaturpreis ausgezeichnet wird.

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