Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Coronavirus: Die Briten ziehen mit Maßnahmen nach

    Großbritannien hat ja lange so getan, als wäre die Insel vor Corona geschützt - ein fataler Fehler, wie sich jetzt zeigt - die Zahl der Infizierten steigt. Die Regierung unter Boris Johnson steigt mittlerweile beim "passt schon" auf die Bremse, Schulen, Lokale und Sportstätten sind ab heute geschlossen, die Wirtschaft soll mit einem großen Hilfspaket gestützt werden.

  • Slowakei: Neue Regierung wird angelobt

    In der Slowakei wird die neue Regierung angelobt - unter den verschärften Bedingungen von Corona. Die neue slowakische Regierung ist eine äußerst unterschiedliche politische Mischung. Sie übernimmt ein Land im Krisenmodus, sieht das aber auch als Chance.

  • Wie valide sind die Zahlen über Corona-Infizierte?

    Mit einer Verlängerung der Ausgangssperren bis Ostermontag will die Regierung die steigende Zahl der Corona-Infizierten drücken. Und zwar möglichst weit unter einen täglichen Zuwachs von, wie derzeit, 23 Prozent. Aber wie valide sind die Zahlen über Infizierte in den einzelnen Bundesländern überhaupt – vor allem, wenn man bedenkt, dass das kleine Tirol bisher vier Mal so viele Menschen hat testen lassen, wie zum Beispiel Wien mit fast zwei Millionen Einwohner.

  • Parlament: Abgeordnete mittels Schnelltest checken lassen?

    Nach dem ersten positiv getesteten Corona-Fall unter den österreichischen Nationalrats-Abgeordneten sind jetzt zehn weitere Abgeordnete und ein Parlaments-Mitarbeiter unter Quarantäne. Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka überlegt, in Zukunft vor den Sitzungen alle Abgeordnete mittels Schnelltests auf eine Corona-Infektion checken zu lassen.

  • Quarantänekontrolle in Tirol

    Damit das so bleibt, müssen Ausgangssperren strikt eingehalten werden - nur so kann sich die weitere Verbreitung von Corona zumindest eindämmen: Tirol mit vergleichsweise den weitaus meisten Corona-Fällen in Österreich will Ausgangssperren jetzt noch strenger kontrollieren - gerade in den vergangenen Tagen waren Tausende bei schönstem Frühlingswetter unterwegs.

  • Einige Schulen sollen über Ostern offen bleiben

    Die Schulen sollen auch über die Osterferien für Betreuungszwecke geöffnet bleiben. Nicht alle, aber so, dass der Bedarf an Betreuung für Schulkinder gedeckt werden kann. In erster Linie wird damit gerechnet, dass Personal im Gesundheitswesen, bei der Rettung und bei der Polizei, aber auch im Handel Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder brauchen wird. Aber auch für anderen Eltern, die dringenden Bedarf haben, ihre Kinder kurzfristig unterzubringen, sollen die Schulen offenstehen.

  • Corona: Was tun damit einem die Decke nicht auf den Kopf fällt?

    1,5 Millionen Österreicherinnen und Österreicher leben allein. Bei den über 65-Jährigen lebt jeder dritte allein in einem Haushalt. Wer allein lebt, muss nicht einsam sein. Viele ältere Menschen gehen in Klubs, in Nachbarschaftszentren. Auch jene Personen in Pensionistenheimen sind eng verknüpft mit ihren Angehörigen. Da nun aber alle älteren Menschen zur Risikogruppe gehören und nicht mehr raus dürfen und auch der persönliche Kontakt zu Kindern und Enkel verboten ist, haben wir uns angeschaut, wie denn Pensionisten mit der neuen Situation umgehen.

  • Fidelio-Premiere fiel Coronakrise zum Opfer

    Es wäre einer der großen Höhepunkte des Beethoven-Jahres geworden: Die Neuproduktion Beethovens einzigen Oper "Fidelio" im „Theater an der Wien“, jenem Ort, an dem die ersten beiden Fassungen der Oper einst ihre Uraufführung erlebt hatten. Als Regisseur war Hollywood-Star Christoph Waltz engagiert. Die für letzten Montag angesetzte Premiere fiel der Coronakrise zum Opfer. Allerdings konnte ein Kamerateam die Proben begleiten. Entstanden ist eine Fernsehfassung, die gestern Abend auf ORF 2, zu sehen war.

  • Marlene Haushofer-Gedenkjahr

    Das Jahr 2020 ist nicht nur ein Beethoven-, Hegel- und Hölderlin-, sondern auch ein Marlen-Haushofer-Jahr: Vor einhundert Jahren, im April 1920, wurde die Schriftstellerin geboren, vor 50 Jahren, am 21. März 1970, ist sie in einem Wiener Krankenhaus verstorben. Marlen Haushofer ist vor allem mit ihrem existenzialistischen Apokalypse-Thriller „Die Wand“ bekannt geworden, sie hat aber auch eine Reihe anderer bedeutender Werke geschrieben. Zeitgerecht zum Haushofer-Gedenkjahr ist nun eine Debatte um eine vor einiger Zeit geplante, aber nicht realisierte Werkausgabe der Schriftstellerin entbrannt.

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