Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Rückholaktion für Österreicher

    Mehr als 25.000 Österreicherinnen und Österreicher befinden sich noch im Ausland. Die Flugbewegungen gehen weiter stark zurück, laut Austro-Control starten und landen am Flughafen Wien-Schwechat aktuell im Schnitt nur 80 Flugzeuge, normalerweise sind es 800. Was bedeutet das jetzt für alle, die es noch nicht heimgeschafft haben?

    Rückholflüge landen derzeit täglich am Flughafen Wien, gestern waren es drei, heute wird einer erwartet - der Fokus liege jetzt auf Asien und Südamerika, sagt Außenminister Alexander Schallenberg. Er appelliert noch einmal an gestrandete Österreicher, sich schnell zu melden, denn immer mehr Staaten haben angekündigt, ihren Luftraum komplett zu sperren.

  • Ministerin Tanner zur Einberufung der Miliz

    Das Bundesheer ist dieser Tage auch besonders intensiv im Einsatz, der weitere wird schon geplant: die Grundwehrdiener, die derzeit ihren verlängerten Dienst leisten, sollen bald von Milizsoldaten abgelöst werden. Konkrete Pläne über den Einsatz werden derzeit geschmiedet, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner im Journal um sieben:

  • Steuerfragen in der Corona-Krise

    Der Schaden, den das Virus derzeit in Österreichs Wirtschaft anrichtet, lässt sich noch schwer beziffern, jedes einzelne Unternehmen hat schon längst zu rechnen begonnen - insbesondere Klein- und Einzelunternehmen warten schon ungeduldig auf die Auszahlung des Härtefonds - etwa all die Friseure, die geschlossen haben müssen. Auch größere Unternehmen fürchten Insolvenzen, wenn nicht schnell Geld fließt, allein im Handel gab es im März Ausfälle von einer Milliarde Euro.

    Zu allen steuerlichen Fragen Christian Wilplinger, Partner bei der Steuer- und Wirtschaftsberatungskanzlei Deloitte, er ist vor allem mit den KMUs, also mit kleineren Firmen beschäftigt.

  • Tschechien lässt Pflegekräfte durch

    Tschechien will nun doch täglich Pflegekräfte nach Österreich und Deutschland pendeln lassen. Das hat die Regierung am Abend überraschend entschieden. Österreich und Deutschland haben ja in den vergangenen Tagen massiv darauf gedrängt, Gesundheitspersonal von den Grenzsperren auszunehmen.

  • Benefits für Studenten im Sonderzivildienst

    Studenten, die sich jetzt freiwillig für den Corona-Sonderzivildienst melden, sollen im Studium nicht nur keinen Nachteil, sondern sogar einen Vorteil haben, verspricht die Regierung. Gelingen soll das etwa über ein sogenanntes "neutrales Semester", sagt ÖVP-Bildungsminister Heinz Fassmann, oder über Anrechnung des Sonder-Zivildienstes auf das Studium.

  • Probleme am Holz- und Fleischmarkt

    Bevor sich am Abend die EU-Staats- und Regierungschefs abstimmen, um den Corona-Schock für die Wirtschaft abzufedern, haben sich am Abend die Landwirtschaftsminister ausgetauscht. Erntehelfer aus Osteuropa stehen vor geschlossenen Grenzen und fehlen auf den Feldern der Betriebe. Dazu kommt die Sorge der Bauern vor einem Preisverfall, weil etwa zu viel Fleisch auf dem Markt ist. Und auch die heimischen Forstwirte wissen nicht, wohin mit dem Holz.

  • Patient Nr. 1 in Italien gesund

    In Österreich hat sich die bekannt gemachte Zahl an Intensiv-Patienten deutlich erhöht, eine neue Zählweise soll der Grund dafür sein - jedenfalls müssen heute schon 90 Personen intensiv behandelt werden, in den letzten Tagen war noch von viel weniger die Rede.

    Gesund werden ist für viele das Gebot der Stunde, in Italien ist „Patient eins“ wieder genesen. Es hat wochenlang gedauert, er sagt, er habe schlussendlich wirklich Glück gehabt, der Mann war übrigens überhaupt kein Risikopatient, eher das Gegenteil.

  • Christchurch-Attentäter bekennt sich schuldig

    Ein Jahr nach den Anschlägen auf Moscheen in Neuseeland mit 51 Toten gibt es ein überraschendes Eingeständnis. Der Angeklagte bekennt sich des mehrfachen Mordes für schuldig.

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