Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • "Ärzte über Corona-Patienten informieren"

    Die Vertretung der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in der Ärztekammer hat sich in einer Resolution an Regierung und Parlament gewandt. Sie fordern umgehendes politisches Handeln um den Mangel an Schutzausrüstung zu beseitigen. Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat für diese Woche die Lieferung von 600.000 FFP-Masken angekündigt. Das werde nicht reichen, sagt der Bundeskurienobmann der Niedergelassenen Ärzte, Johannes Steinhart.

  • Mündliche Matura findet nicht statt

    Rund 42.000 Schülerinnen und Schüler machen heuer ihre Matura, 32.000 Lehrlinge stehen vor ihrer Abschlussprüfung. Bildungsminister Faßmann wird heute konkrete Pläne für den Schulunterricht und die Matura vorlegen. Der Entfall der mündlichen Prüfung gilt schon als sicher.

  • Härtefonds für Studierende in Finanznöten

    Für Unternehmen hat die Regierung in der Coronavirus-Krise Härtefonds geschaffen, die finanziellen Probleme von Studierenden wurden aus Sicht der Hochschülerschaft kaum beachtet. Um Studentinnen und Studenten in Not schnell helfen zu können, hat die Hochschülerschaft aus eigenen Mitteln einen Härtefonds ins Leben gerufen. Gleichzeitig appelliert sie an das Bildungsministerium, denn alleine könne die ÖH die Hilfe nicht stemmen.

  • EU-Finanzminister ringen um Corona-Hilfen

    Seit 16 Stunden ringen die EU-Finanzminister per Videokonferenz über ein milliardenschweres Corona-Hilfspaket. Aber ohne Ergebnis. Die Finanzminister haben sich in einem Grundsatzstreit über Corona-Bonds verkeilt, also über gemeinsame Schulden zur Bewältigung der Krisenfolgen. Eine Kompromiss scheint schwierig.

  • "Mehr Transparenz bei Krisenkosten"

    Die finanziellen Folgen der Coronavirus-Pandemie werden den Staatshaushalt heuer stark belasten. Die Republik wird in diesem Jahr neue Schulden machen und ein Defizit schreiben, die Höhe ist noch unbekannt. Der Budgetdienst im Parlament kritisiert zwar nicht die zahlreichen Maßnahmen, sehr wohl aber mangelnde Transparenz.

  • Chaos bei US-Vorwahlen in Wisconsin

    In den USA sind gestern fast 2.000 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Das ist die höchste Zahl an Toten innerhalb von 24 Stunden seit Beginn der Ausbreitung des Virus in den USA. Damit sind dort schon mehr als 12.700 Menschen gestorben. Dennoch haben im US-Bundesstaat Wisconsin Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur stattgefunden, unter sehr chaotischen Bedingungen.

  • Nach monatelanger Isolation: Wuhan ist wieder offen

    In der chinesischen Millionenmetropole Wuhan, dem Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie, wurden um Mitternacht die letzten Reisebeschränkungen aufgehoben. Nach elf Wochen dürfen die Bewohner die Stadt jetzt wieder verlassen.

  • Raumfahrt in Zeiten von Corona

    Das Coronavirus hat die Erde fest im Griff, und sogar darüber hinaus. Die Auswirkungen der Krise reichen bis ins All. Dort umkreisen Raumsonden die Erde oder sind auf dem Weg zu anderen Planeten, und derzeit passt niemand darauf auf. Denn in den Kontrollzentren auf dem Boden ist Quarantäne angesagt. Eine Woche lang waren die meisten europäischen Raumsonden auf sich gestellt. Langsam nehmen Europas Raumfahrer wieder den Normalbetrieb auf.

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