Essenspakete stehen auf dem Boden

APA/DPA/CHRISTIAN CHARISIUS

Journal-Panorama

Jung, hilfsbereit, solidarisch

Engagement in Zeiten der Corona-Krise.
Gestaltung: Maria Harmer

Die drastischen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus stellen viele Menschen vor große Herausforderungen - im Alltag, beruflich wie privat. Ältere Menschen und jene, die einer Risikogruppe angehören, sollten selbst ihre Einkäufe nicht mehr erledigen, Kindern werden ihre Lehrinhalte von einem Tag auf den anderen statt in der Schule nun in den eigenen vier Wänden unter der Aufsicht ihrer meist im Home Office arbeitenden Eltern vermittelt, Österreichs Landwirtschaft sucht dringend Erntehelferinnen und Erntehelfer. Und viele bangen um ihre Arbeit. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen, während die Sorgen größer werden und die Nerven blank liegen.
Doch gleichzeitig lichtet sich weltweit der Smog über den Großstädten, wird der Sternenhimmel wieder sichtbar, ist das Zwitschern der Vögel zu hören, und in den immer klarer werdenden Gewässern tummeln sich mehr Fische als vor der Krise.
Das Virus hat auch eine Welle vor allem jugendlicher Hilfsbereitschaft ausgelöst. Keine Uni, nicht Teil der besonders gefährdeten Zielgruppe - zahlreiche Jugendliche melden sich freiwillig bei Hilfs- und Blaulichtorganisationen, tragen sich als Erntehelfer in Listen ein und stellen selbst kreative Projekte auf die Beine.

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