Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Fahrplan für "verschlankte Matura" 2020

    Die Matura und die Lehrabschlussprüfungen können heuer trotz der immer noch geschlossenen Schulen stattfinden. Bildungsminister Heinz Faßmann hat gestern die entsprechende Regelung vorgestellt. Bei der Matura gibt es dabei zwei wesentliche Punkte, zum einen werden die Prüfungen heuer nur schriftlich stattfinden. Und zum anderen wird auch die Note des letzten Schuljahres einberechnet.

  • "Mündliche Matura nachholen"

    Die Matura findet heuer nur in abgespeckter Form statt. Es gibt keine mündliche Matura, die Prüfungen finden nur schriftlich statt. In Frankreich und Großbritannien hat man wegen des Coronavirus die Matura verschoben, hätte Österreich das auch tun müssen? "Es ist gut, dass die Matura stattfindet", sagt Herbert Weiß, Vorsitzender der AHS-Lehrergewerkschaft im Ö1-Morgenjournal. "Wenn Schüler ihre Leistungen noch stärker unter Beweis stellen wollen, kann man ja bei der mündlichen Matura antreten", so Weiß. Die mündliche Matura kann man nach derzeitigem Stand im Herbst nachholen.

  • Nicht-Corona-Patienten ausreichend versorgt?

    In der Coronavirus-Krise hat sich die Zahl der in österreichischen Krankenhäusern mit Herzinfarkt aufgenommenen Patienten um rund 40 Prozent verringert. Das hat die Kardiologische Gesellschaft bekannt gegeben. Womöglich gehen Patienten trotz Infarkt-Beschwerden nicht ins Spital - aus Angst, sich dort mit dem Coronavirus zu infizieren. Experten, Ärzte und Pflegekräfte finden, dass manche Nicht-Corona-Patienten derzeit vernachlässigt und nicht ausreichend betreut werden.

  • 24-Stunden-Pflegekräfte: Wie groß ist der Mangel?

    Immer mehr Bundesländer setzen darauf, 24-Stunden-Betreuerinnen aus dem Ausland einfliegen zu lassen, das zeigt ein Rundruf bei den Ländern. Es zeigt, dass das Problem in der 24-Stunden-Betreuung aufgeschoben, aber nicht aufgehoben ist.

  • "Stopp Corona"-App mit neuen Funktionen

    Die "Stopp-Corona"-App des Roten Kreuzes ist zuletzt oft diskutiert worden, vor allem weil manche Politiker überlegt haben, diese App verpflichtend zu machen. Die App soll jetzt aber freiwillig genutzt werden. Die Regierung ist vom Nutzen der App überzeugt, das Rote Kreuz als Auftraggeber natürlich auch. Die App soll nun noch mehr können, eine überarbeitete Version ist ab heute erhältlich.

  • Frankreich stürzt in die Rezession

    Frankreich ist wegen der Coronavirus-Krise tief in die Rezession gestürzt. Im ersten Quartal schrumpfte die Wirtschaft um sechs Prozent, das ist der schlechteste Wert seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Das Land hat jedoch aus der letzten Wirtschaftskrise seine Lehren gezogen und setzt aktiv auf Kurzarbeit, um anschließend über ausreichend Fachkräfte zu verfügen.

  • US-Vorwahlkampf: Bernie Sanders steigt aus

    Im US-Präsidentschaftsrennen der Demokraten hat Bernie Sanders seinen Rückzug verkündet. Damit ist der frühere Vizepräsident Joe Biden der einzige verbliebene Bewerber der Demokraten und steht de facto als Herausforderer von Präsident Donald Trump fest. Hat Biden gute Chancen? "Joe Biden ist ein Kandidat der Mitte, er könnte enttäuschte Trump-Wähler für sich gewinnen. Bei den Afroamerikanern hat er aber wenig Zuspruch, und auch bei den jungen Sanders-Wählern ist es schwierig", sagt ORF-Korrespondent Christophe Kohl in Washington. "Bernie Sanders hat mit seinem frühem Ausstieg Joe Biden aber Zeit gegeben, die gespaltene Partei zu einen", so Kohl.

  • Saudi-Arabien ruft Waffenruhe im Jemen aus

    Die von Saudi Arabien angeführte Militärkoalition, die im Jemen gegen die Houthi-Rebellen kämpft, hat einseitig eine Waffenruhe angekündigt. Sie soll heute Mittag in Kraft treten. Versuche, den fünf Jahre dauernden Konflikt politisch zu lösen, sind bisher erfolglos geblieben.

  • Kultur online: "Pay as you wish"

    Lesungen in sozialen Medien oder Konzerte live aus dem Wohnzimmer - das Online-Kulturangebot ist in den letzten Wochen rasant angewachsen. Wem davon in den meisten Fällen wenig oder nichts bleibt, das sind die Künstler selbst. Wie groß die Bereitschaft ist, für Kultur im Netz auch zu zahlen, das hat Benno Feichter im Wiener Jazzclub Porgy & Bess und bei den Veranstaltern des Homestage-Festivals" nachgefragt, die nach dem Motto "Pay as you wish" zu ihren kuratierten Veranstaltungen und Konzerten einladen.

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