Faszination Improvisation

30. April 2020, 13:00

Für den Jazz ist sie die Krönung, das Hauptmerkmal und Herzstück - die Improvisation. Doch auch im Leben gilt es, oft spontan aus dem Vorhandenen etwas zu zaubern. Wie wohl das Ergebnis nicht auch noch leicht und ästhetisch, abwechslungsreich und spannend sein soll, um als gelungen bezeichnet zu werden.

Und natürlich braucht auch das Unvorhergesehene und Unmittelbare eine Basis. Was aber sind die Voraussetzungen, um improvisieren zu können? Wann ist eine Improvisation gelungen, wann muss sie scheitern, und was braucht es, um den genialen Einfall im richtigen Augenblick zu fördern; lässt er sich vielleicht trainieren?

Diknu Schneeberger wurde schon als 16-jähriger als "absolutes Ausnahmetalent" gefeiert, damals spielte er gerade einmal zwei Jahre Gitarre. Mittlerweile hat er mehr als sein halbes Leben mit dem Instrument und dem Gipsy Jazz verbracht.

Ihre Leidenschaft für Musik, das Hören und Spielen, hat die Neuropsychologin und Hirnforscherin Annerose Engel zu einem ihrer Forschungsschwerpunkte gebracht: der Neurowissenschaft der Musik. Sie hat unter anderem die Wahrnehmung von Jazzimprovisationen erforscht (mit Dr. Peter Keller).

Der Jazzgitarrist und die Neurowissenschaftlerin sind Gäste bei Barbara Zeithammer und laden die Hörerinnen und Hörer von Punkt eins nicht nur zum Mitreden ein, sondern auch zum Mitfeiern - anlässlich des Ö1 Jazztages.

Technik und Gefühl, Struktur und Freiheit, Noten und Finger, die einfach spielen - reden Sie mit unter 0800 22 69 79 kostenlos aus ganz Österreich oder schreiben Sie uns an punkteins(at)orf.at

Service

Diknu Schneeberger
Konzerttermine - teilweise mit Livestream-Links

Sendereihe

• Punkt eins

Gestaltung

• Barbara Zeithammer

Übersicht

• Internationaler Jazztag