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Neuartiges Coronavirus im Schweizer Abwasser nachgewiesen +++ Historischer Fischmarkt verrät ehemalige Fischarten der Donau

Neuartiges Coronavirus im Schweizer Abwasser nachgewiesen

Sars-CoV2 lässt sich im Abwasser nachweisen, das hat die ETH Zürich mit ihrem Wasserforschungsinstitut nun gezeigt. Die Forschenden haben seit Bekanntwerden der ersten Fälle im Schweizer Tessin Wasserproben bei Kläranlagen entnehmen lassen und zudem Proben von weiteren Schweizer Kläranlagen gesammelt; wir haben ja zu Beginn der Studie berichtet. In mehreren Ländern wird dazu geforscht. Das Schweizer Ergebnis stimmt hoffnungsvoll, dass man so eine Art Covid-19-Früherkennungssystem aufbauen könnte.

Gestaltung: Raphaela Stefandl
Mit: Tamar Kohn, Labor für Umweltchemie an der ETH Lausanne (EPFL)


Historischer Fischmarkt verrät ehemalige Fischarten der Donau

Die österreichische Donau wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts stark verändert: Man begradigte den Hauptarm und schnitt ihn von der verzweigten Auenlandschaft ab, besonders im Bereich von größeren Städten wie Wien oder Linz. Für manche Fischarten wurde die Donauregulierung zum Verhängnis. Doch wie kann man mehr als hundert Jahre später feststellen, welche Auswirkungen die Donauregulierung auf die Fischwelt hatte?

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Christina Gruber, Gewässerökologin


Redaktion: Barbara Daser

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