Kulturjournal

Online-Kulturangebot ++ Ethnocineca ++ IG Kabarett

1. Kulturangebot im Internet
2. Filmfestival Ethnocineca startet Online
3. Forderungen der Kabarettisten

Beiträge

  • Kulturangebot im Internet

    Wer seinen Kunst- und Kulturbedarf in den letzten Wochen im Internet statt in Clubs, Theatern, Museen und Konzerthäusern gestillt hat, weiß: Es ist gar nicht einfach, den Überblick zu bewahren angesichts des erfreulich großen Angebots an Wohnzimmerkonzerten und Küchenlesungen, frei verfügbaren Archivmitschnitten und eigens konzipierten Online-Performances. Die Kunst- und Kulturwelt hat ihre geballte kreative Energie in den virtuellen Raum verlagert, so scheint es, doch wie reagiert das Publikum auf den Ortswechsel? Kommt es ebenso zahlreich mit an die neuen Online-Spielstätten? Und wie sieht es mit der Bereitschaft aus, für das Gebotene auch zu bezahlen?

  • Forderungen der Kabarettisten

    Von den Auswirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen betroffen ist auch die österreichische Kabarett-Szene. Aufgrund der langen Vorlaufzeiten betrifft der Schaden nicht nur die derzeitigen Ausfälle, sondern auch die Umsätze der nächsten Jahre, so die Agentur-Betreiberin Julia Sobieszek. Kabarettisten, Bühnenveranstalterinnen und Agenturen haben sich zur IG Kabarett zusammengeschlossen und einen Maßnahmenkatalog entwickelt. Gefordert wird darin etwa eine Förderung des Nachwuchses, sowie ein Schutzschirm, der Planungssicherheit und das Erhalten von Strukturen und Personal ermöglicht.

  • Filmfestival Ethnocineca startet online

    Unter dem Motto "Breathe" - also Atmen - hätte dieser Tage das Ethnocineca starten und fünfzig internationale Dokumentarfilme auf die Leinwände des Wiener Votivkinos und des De France Kinos bringen sollen. In reduzierter, abgeänderter Form findet es ab morgen online statt. Acht Filme aus dem geplanten Festivalprogramm stehen acht Tage lang für eine Online-Ausleihe zur Verfügung. Die Welt aus möglichst vielen Perspektiven betrachten - das ist auch diesmal, bei der 14. Ausgabe, das Angebot des Festivals an sein Publikum.

Sendereihe

Gestaltung

  • Anna Soucek