Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • AUA vor ungewisser Zukunft

    An der Zukunft der AUA hängen nicht nur die 7.000 Jobs in der Fluglinie selbst, sondern auch zehntausende andere in der Ostregion. In einer Aufsichtsratssitzung gestern am späten Abend ist unverblümt über die Dramatik gesprochen worden, die der AUA bevorsteht: Entweder der Betriebsrat stimmt einem massiven Sparpaket zu - oder die Airline ist insolvent.

    Offiziell bestätigt wird das im Moment weder von AUA-Management noch von Betriebsratsseite. Manuel Marold hat recherchiert, was eine Insolvenz für die AUA bedeuten würde und wie sie überhaupt von Statten gehen könnte.

  • Fahrplan für die Hochschulen

    Nach den Schulen hat Bildungsminister Faßmann heute den Fahrplan für die Universitäten und Hochschulen präsentiert - ab Mitte Mai finden kleinere Prüfungen online statt, die größeren mit Anwesenheitspflicht dann am Ende des Semesters unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Faßmann verteidigt das Uni-Distance-Learning als gut, präsentiert den wahrscheinlichsten Termin für den Medizin-Aufnahmetest und erteilt der ÖH-Forderung nach Rückzahlung der Studiengebühren eine weitestgehende Absage.

  • Verwirrung um Regeln am Schulweg

    Nicht alles in dieser Corona-Krise war immer klar. Bei der aktuell geltenden Maskentrageregelung dachte man allerdings schon, dass die Sache nun eindeutig sei: Eine Maske muss in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Betreten von Geschäften getragen werden. Für Ärger bei vielen Eltern sorgt nun dieser Tage die Aufforderung einiger Schulen, dass die Kinder auch am Schulweg Nasen-Mund-Schutz tragen müssen.

    Richtig oder falsch? Eindeutig falsch, stellt das Bildungsministerium klar. Freilich dürfte das Ministerium selbst Auslöser für die Verwirrung gewesen sein.

  • Ende der Reisebeschränkungen offen

    Seit sieben Wochen sind die Grenzen auch in Europa geschlossen. Die große Frage ist nun, wann man wieder auf Urlaub fahren kann und wohin, und wann ausländische Gäste wieder nach Österreich kommen dürfen. Die Bundesregierung arbeitet mit anderen Ländern eng zusammen, deren Corona-Zahlen ebenfalls niedrig sind und die darauf achten, dass sie es auch bleiben. Bundeskanzler Kurz hat heute zum zweiten Mal eine Videokonferenz mit Regierungschefs aus sieben Staaten abgehalten.

  • Vorschlag: Urlaubsgutscheine für Inlandstourismus

    Die Tourismusbetriebe in Österreich überlegen, wie sie die Corona-Krise überstehen können. Eine Idee sind da Gutscheine für einen Sommerurlaub in Österreich. Laut Standard überlegt die Regierung diese Variante, um die Hotellerie und Gastronomie so zu fördern.

  • Polen verschiebt Präsidentenwahl

    Wie viele osteuropäische Staaten ist auch Polen bisher sehr gut durch die Corona-Gesundheitskrise gekommen. Dafür wurde das Land in diesen Wochen von einer Wahlkrise gebeutelt. Sollen sie oder sollen nicht stattfinden, die Präsidentschaftswahlen am 10. Mai. Seit gestern Abend gibt es die Antwort: sie werden nicht an diesem Tag stattfinden und verschoben. Polens starker Mann Jaroslaw Kaczynski, der Parteichef der nationalkonservativen PIS wollte diese Wahl partout abhalten und keinesfalls verschieben. Doch es drohte eine Anfechtung dieser reinen Briefwahl.

  • Chinas Propaganda-Krieg um Coronavirus

    Die Herkunft des Coronavirus hat einen heftigen Propagandakrieg zwischen China und den USA ausgelöst. Davon bleibt auch Europa nicht verschont. Wer sich der Sichtweise der USA anschließt, muss mit Schwierigkeiten in China rechnen. Das bekommen auch Europas Diplomaten in Peking zu spüren.

  • SPÖ: Fragen rund um Mitgliederbefragung

    Mehr als 40 Prozent Beteiligung, mehr als 70 Prozent Zustimmung für SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner bei der Mitgliederbefragung: Nach der gestrigen Vorstandssitzung wurde Erleichterung und Zuversicht versprüht und die Hoffnung, sich auf Inhalte konzentrieren zu können. Doch vorerst kommen gewisse organisatorische Fragen - ist die Mitgliederbefragung korrekt abgelaufen? Warum haben Mitglieder der Wahlkommission dem Ergebnis nicht zugestimmt? Gab es Doppelzählungen?

    Für das Ö1-Mittagsjournal hat Birgit Pointner mit dem Leiter der SPÖ-Wahlkommission Harry Kopietz gesprochen.

  • Züge mit 24h-Kräften bleiben aus

    Ab Anfang nächster Woche sollten die ersten Sonderzüge mit 24-Stunden Pflegerinnen aus Rumänien nach Österreich rollen. Aber noch immer kann man es nicht mit Sicherheit sagen, ob sie kommen oder nicht. Zwischen rumänischem Transportministerium, österreichischen Regierungsstellen und der Wirtschaftskammer, die das Projekt abwickeln soll, gibt es offenbar noch Abstimmungsbedarf.

    Auf der Wirtschaftskammer-Seite daheimgepflegt.at heißt es, dass Zitat: „weiterhin eine offizielle Entscheidung der rumänischen Regierung für die Durchführung eines Korridorzuges ausständig ist“. Diese Ungewissheit sorgt jetzt für deutliche Kritik - bei Pflegeorganisationen, wie auch von der Opposition.

  • Homeoffice-Trend wird bleiben

    Die Corona-Krise hat unser Leben und unsere Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. Quasi über Nacht haben viele Firmen zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen vor knapp zwei Monaten ihre Angestellten ins Homeoffice geschickt. Seitdem arbeiten hunderttausende Österreicher von zuhause aus. Und das Büro wird wohl auch nach der Krise häufiger in die eigenen vier Wände verlegt werden. Darauf deuten die ersten Ergebnisse einer großangelegten Studie der Universität Wien hin, die Ö1 exklusiv vorliegen.

  • Homeoffice mit klaren Regeln

    Beim Thema Homeoffice gebe es einen klaren Regelungsrahmen, sagt die Arbeitsrechtsexpertin der Arbeiterkammer Silvia Hruska-Frank. Es sei eine klare Vereinbarungssache zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Zustimmung beider Teile sei notwendig, so Hruska-Frank am Ö1-Journaltelefon.

  • Erste Erfolge bei Plasmatherapie

    Gute Nachrichten gibt es bei der Therapie von an einer Coronavirus-Infektion erkrankten Patienten in Österreich: nach der Behandlung mit dem Blutplasma genesener Personen sind nun bereits die ersten Covid-Patienten als geheilt entlassen worden. Die Plasma-Therapie scheint durchaus zu wirken - allerdings nicht bei allen Patienten gleich gut.

  • Unklarheit über Abschiebungen

    Was bedeutet die Corona-Pandemie für abgelehnte Asylwerber, die abgeschoben werden sollen? Jedenfalls nicht, dass Abschiebungen generell ausgesetzt sind - ein entsprechender Antrag der NEOS ist vergangene Woche von den Regierungsparteien ÖVP und Grünen abgelehnt worden. Es solle stattdessen auf die Corona-Krise Bedacht genommen werden, heißt es.

  • Feiern zum Europatag starten mit Festakt

    Die Feiern zum Europatag am 9. Mai stehen in Österreich heuer auch im Zeichen des Beitritts zur Union vor 25 Jahren. Am 1. Jänner 1995 ist Österreich gleichzeitig mit Finnland und Schweden damals noch der Europäischen Gemeinschaft beigetreten.

    Im Haus der Europäischen Union in Wien fand heute dazu ein Festakt statt. Corona-bedingt hauptsächlich mit voraufgezeichneten Video-Zuspielungen - unter anderem von Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

  • Italiens virtuelles Theater im Netz

    Italiens Kulturleben liegt brach: alles wurde dicht gemacht. Doch auch die italienischen Künstler sind findige Menschen und um den Schließungen ein wenig ein Schnippchen zu schlagen, arbeiten sie sich mittels digitalen Theaters an ihr Publikum heran. Eine Initiative, die richtig gut ankommt bei Theaterliebhabern, die daheim festsitzen.

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