Religion aktuell

Vesakh, Papst Pius XII., Missbrauch

Buddhistische Botschaft zu Vesakh +++ Aktenfund im Vatikan: Pius XII. protestierte nicht gegen Holocaust +++ Bericht: Kardinal Pell unternahm nichts gegen Missbrauch

1. Buddhistische Botschaft zu Vesakh

Wie alle Jahre zum Mai-Vollmond feiern Buddhistinnen und Buddhisten heute ihr wichtigstes Fest: Vesakh. Es wird dabei der Geburt des historischen Buddha Shakyamuni gedacht, seines spirituellen Erwachens und seines Todes.
Wie auch in vielen anderen Ländern entfallen die Feierlichkeiten wegen der aktuellen Krise, schreibt die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft (ÖBR) in einer Aussendung. Ihr Präsident Gerhard Weißgrab hat eine buddhistische Sicht auf die Corona-Pandemie. - Gestaltung: Martin Gross


2. Aktenfund im Vatikan: Pius XII. protestierte nicht gegen Holocaust

Mehr als 60 Jahre nach dem Tod von Papst Pius XII. hat der Vatikan Anfang März seine Archive aus der Zeit des historisch umstrittenen Weltkriegspapstes geöffnet. Eine der Forschungsfragen ist, warum der Papst nicht deutlicher gegen den Holocaust protestiert hat. Mathilde Schwabeneder hat mit dem Leiter des Wissenschaftlerteams gesprochen.


3. Bericht: Kardinal Pell unternahm nichts gegen Missbrauch

Der australische Kardinal George Pell soll laut einem staatlichen Untersuchungsbericht in seiner Zeit als Priester in der Diözese Ballarat von Kindesmissbrauch durch andere Geistliche gewusst, aber nichts dagegen unternommen haben.
Zu diesem Schluss kommt die staatliche Missbrauchskommission in ihrer umfassenden Untersuchung zu Missbrauchsfällen in Kirchen, Waisenhäusern, Sportvereinen, Jugendgruppen und Schulen in Australien.

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