Graphit

GABRIEL HILDEBRANDT - GEMEINFREI

Dimensionen

Flacher Alleskönner

Was kann der Zukunftswerkstoff Graphen wirklich?
Von Jennifer Riegler und Frank Kaspar

10 Jahre ist es her, seit Andre Gleim und Kostya Novoselov für die Entwicklung von Graphen den Physiknobelpreis erhalten haben. Mit einer im Prinzip sehr simplen Methode war es den beiden Physikern an der Universität Manchester gelungen, diesen hauchdünnen Kohlenstoff herzustellen: Mit einem Klebestreifen zogen sie Graphit, wie es in einem normalen Bleistift steckt, Schicht um Schicht ab, bis nur mehr eine Atomlage Kohlenstoff übrigblieb.

Die Geburt eines Wunderwerkstoffs: superdünn, extrem leicht, äußerst stabil und er leitet Strom und Wärme besser als jedes andere bekannte Material. - Aber in welchen Anwendungen findet man Graphen heute schon? Und wird es zukünftig Bildschirme biegsam und Computer noch schneller machen? - Eine Bestandsaufnahme zwischen Hype und Realität.

Sendereihe