Ein Gartenzwerg in einem Schrebergarten.

DPA/KATHARINA HÖLTER

Journal-Panorama

Kleingärten - Schätze für Natur, Klima und Gesundheit

Sendung zum Ö1-Schwerpunkt Gartentage.
Gestaltung: Lise Abid

Gerade in Zeiten von Corona darf sich privilegiert fühlen, wer einen Garten sein Eigen nennt oder in Pacht hat - und sei er noch so klein. Die meist am Stadtrand gelegenen Schrebergärten sind Oasen der Erholung und Bewegung, während Stadtwohnungen bei Mobilitätsbeschränkungen rasch eng und bedrückend werden können.
Seit 1992 kann man Kleingartenhäuser in Wien auch ganzjährig bewohnen, und sie bieten so manchen Familien oder Pensionisten einen relativ günstigen Wohnraum. Vom Beginn der Wiener Siedlerbewegung im frühen 20. Jahrhundert an ersetzten sie für viele die Urlaubsreise und bereicherten den Speisezettel mit Obst und Gemüse.
Heute wird der Umwelt-Aspekt immer wichtiger, längst sind Schrebergartensiedlungen mehr als nur Hobby-Bereiche - sie können kleine Naturreservate sein und wichtige Beiträge zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten.

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