Saldo - das Ö1 Wirtschaftsmagazin

Der faire Handel in der Corona-Krise
In der Corona Pandemie bangen hunderttausende Kleinbäuerinnen und -bauern, Handwerker und Landarbeiterinnen in Afrika, Asien und Lateinamerika um ihre Existenz. Ein Interview mit Fairtrade Österreich-Chef Hartwig Kirner
Gestaltung und Moderation: Michael Fröschl

Bei den Folgen der Corona Pandemie denken wir meist an die österreichische Wirtschaft, vielleicht noch an Italien, Spanien, an die USA und China natürlich. Aber selten im Blick sind die Länder des globalen Südens, die sogenannten Entwicklungsländer. Dabei steigen gerade in Afrika und Lateinamerika die Infektionszahlen stark an. Manche Länder wie Brasilien und Peru sind schon massiv betroffen, andere schotten sich ab um das Schlimmste zu verhindern. Wirtschaftlich bedroht die Corona-Pandemie dort die Existenz vieler Kleinbäuerinnen und -bauern, Handwerker und Landarbeiterinnen. Auch jener Produzenten, die für den fairen Handel arbeiten und dadurch ein bisschen mehr verdienen. Mit Fairtrade bekommen sie einen garantierten Mindestpreis und Sozialprämien für Spitäler und Schulen. Doch die Corona Pandemie stellt auch dieses Modell einer gerechteren Handelsbeziehung vor große Herausforderungen.

Service

Links
https://www.fairtrade.at/Fairtrade
Artikel Fairtrade satety net more critical than ever for coffee producers
EZA Fairer Handel: Corona Partner/innen
El Puente: Handelspartner in der Corona Krise


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