Ö1 Mittagsjournal

Beiträge

  • Nachruf Bischof Weber

    "Volksnah und bescheiden, so wird Johann Weber vielen in Erinnerung bleiben" - mit diesen Worten hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen den Grazer Altbischof gewürdigt.
    Johann Weber war von 1969 bis 2001 Bischof, danach hat er wieder als Pfarrer in Graz gearbeitet. In der Nacht ist er im Alter von 93 Jahren gestorben.

  • Gegenentwurf zu Merkel-Macron-Plan

    Eine europäische Antwort auf die Corona-Krise - die braucht es jetzt, denn die Wirtschaft vieler Länder hat schwer gelitten - allen voran Italien. Angela Merkel und Emanuel Macron haben versucht, mit einem gemeinsamen Vorschlag die Richtung vorzugeben. Ihr Vorschlag sieht vor, gemeinsam Schulden aufzunehmen, und dann Zuschüsse zu verteilen. Doch vier Länder, darunter auch Österreich, stehen auf der Bremse, und haben einen Gegenvorschlag vorgelegt.

  • Wie stehen die Grünen zum Gegenvorschlag?

    Österreich, Dänemark, die Niederlande und Schweden haben also einen Gegenvorschlag vorgelegt, was die europäische Reaktion auf die Wirtschaftskrise sein soll, und unter welchen Bedingungen sie gewährt werden sollte. Geht es nach diesen vier Ländern, sollte das Hilfsgeld, dass also etwa Italien erhalten soll, auch wieder zurückgezahlt werden. Und wie sieht das eigentlich der Koalitionspartner der ÖVP, die Grünen?

  • Frankreich: Regierung verspricht Reformen im Spitalssystem

    In Frankreich können die überlasteten Spitäler gerade wieder etwas aufatmen. Doch die letzten Wochen haben einen bitteren Nachgeschmack beim Krankenhaus-Personal hinterlassen. Bereits vor der Krise hat es immer wieder Proteste gegen den harten Sparkurs im Gesundheitswesen gegeben. Denn bis zum Beginn der Krise sind allein die Intensiv-Betten auf 5.000 heruntergespart worden, in Deutschland waren es mehr als vier Mal so viele. Die französische Regierung gesteht nun erstmals Fehler ein und verspricht tiefgreifende Reformen.

  • Türkei: Nächster Lockdown

    Anders als in Westeuropa ist man in der Türkei noch in der Akut-Phase, wenn es um die Bekämpfung des Corona-Virus geht. Ab heute gilt eine landesweite Ausgangssperre für die kommenden vier Tage. Das soll verhindern, dass die üblichen Familienbesuche am Ende des Fastenmonats Ramadan stattfinden.

  • "Im Journal zu Gast": Rechnungshofpräsidentin Margit Kraker

    Mit vielen Milliarden Euro jongliert die Regierung in dieser beispiellosen Gesundheitskrise. Und immer öfter gibt es Klagen von Betroffenen, dass das Geld nicht ankommt und die Hilfe zu bürokratisch aufgesetzt ist. Da meldet sich jetzt Rechnungshofpräsidentin Margit Kraker zu Wort. Sie will die Abwicklung und Auszahlung der Wirtschaftspakete von ihrer Behörde überprüfen lassen. Als erstes will sie sich dabei den umstrittensten von ihnen, den Härtefallfonds vornehmen, sagt sie im Gespräch mit Klaus Webhofer. Aber nicht nur die staatlichen Milliardenhilfen stehen am Prüfstand. Auch der Umgang mit Gesundheitsdaten und die Frage, ob Pflegeeinrichtungen krisenfest sind.

  • Unternehmensgründung in Zeiten von Corona

    Wer in den letzten Wochen ein Unternehmen in Österreich gründen wollte, der hat natürlich einen denkbar schlechten Zeitpunkt erwischt. Denn gerade am Anfang ist es wichtig, dass das Geschäft gut anläuft, und man mit positiver Stimmung durchstarten kann.

  • Lokalbesitzer: Bilanz seit Öffnung fällt durchwachsen aus

    Für die Lokalbesitzer ist es das zweite Wochenende, an dem sie offen haben dürfen, wenn auch mit einer Sperrstunde um 23 Uhr, und mit Verhaltensregeln. Die Bilanz nach einer Woche ist durchwachsen. Denn während viele Gasthäuser im Grünen und jene mit Gastgärten gut besucht sind, sieht es bei den kleinen Lokalen in den Städten ganz anders aus. Denn da fehlen jetzt die Gäste.

  • Schwierige Zeiten für Anbieter von Sprachreisen

    Auch die Urlaubs-Saison im Sommer dürfte nicht ganz einfach werden. Und das nicht nur für die Hotels, sondern auch für die Veranstalter von Sprachreisen. Viele Jugendliche haben so eine Reise geplant, etwa nach Frankreich oder nach England. Doch jetzt wollen viele nicht mehr fahren. Und für so manchen Anbieter geht es jetzt um die Existenz, berichtet Monika Feldner-Zimmermann.

  • Explodierende Coronazahlen im Nordkaukasus

    In der Haupststadt Moskau ist die Zahl der Neu-Infizierten mit dem Corona-Virus mittlerweile stabil. Ganz anders sieht es aber in den ärmeren Regionen aus - etwa im Nordkaukasus. In der Teilrepublik Dagestán, die an die ehemalige Bürgerkriegs-Region Tschetschenien grenzt, explodieren die Infektionszahlen. Die Krankenhäuser sind überfüllt, viele Menschen halten sich weiterhin nicht an die von der Regierung verordneten Regeln.

  • Pflegeheime: Problem der Wechselwirkungen von zu vielen Medikamenten

    Wegen der Corona-Pandemie sind nicht nur hierzulande die Pflegeheime stark abgeschottet worden. Um zu verhindern, dass sich das Virus dort ausbreitet, und besonders gefährdete Menschen krank macht. Doch es gibt auch noch ganz andere Probleme in diesen Pflegeheimen, und auf die macht die Volksanwaltschaft jetzt aufmerksam: manche Bewohnerinnen und Bewohner bekommen nämlich bis zu 20 verschiedene Medikamente pro Tag. Und das kann die Gesundheit schädigen, unter anderem durch die Wechselwirkungen der Arzneien.

  • Thessaloniki: U-Bahnbau gefährdet wichtige Ausgrabung

    In Thessaloniki wird ein erbitterter Kampf um ein Kulturdenkmal geführt. Es geht um Ausgrabungen aus der byzantinischen Epoche. Eine Zeit, in der Thessaloniki die wichtigste Stadt neben Konstantinopel war. Das Problem dabei: die Ausgrabungen liegen genau an der Stelle, wo die U-Bahn der Stadt gebaut werden soll. Dabei gab es eine eigentlich schon eine Lösung, die beides vereint hat. Doch jetzt heißt es zurück zum Start.

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