Josef Farthofer

FABIAN ALTPHART

Moment - Kulinarium

Die Bio-Brennerei Farthofer im Porträt

Vom Feld in die Flasche, konsequent biologisch.
Porträt der Destillerie von Josef und Doris Farthofer

Die Farthofers bewirtschaften einen Teil des größten Mostbirnengartens Europas in der Gemeinde Öhling im Mostviertel in Niederösterreich. Das Getreide für ihre Brände - alte Sorten wie Waldstaude oder Nackthafer - wird auf eigenen Feldern biologisch angebaut. Außerdem betreiben sie eine eigene Mälzerei. Neben der Produktion von Obstbränden, Wodka oder Whisky - insgesamt etwa fünfzig Schnäpse und Liköre - folgen sie dem Gedanken eines natürlichen Kreislaufes. Altes Brot muss man nicht wegwerfen, die Farthofers brennen daraus einen Schnaps. Aktuell produzieren sie Bio-Desinfektionsmittel. Mit Elefantengras von den eigenen Feldern wird nicht nur die hauseigene Mälzerei, sondern zum Beispiel auch der benachbarte Kindergarten geheizt. 2012 wurde ihr Wodka in London zum Besten der Welt gekürt, derzeit experimentiert Josef Farthofer mit Whiskys von alten Getreidesorten. Zum Beispiel Emmer-Reis, von dem Doris Farthofer ein köstliches Risotto zubereitet.

Gestaltung: Alois Schörghuber


Kostnotizen: Der Publizist Helmut A. Gansterer über den "Zauberort Wirtshaus"

Gestaltung: Alexander Bachl

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