Kulturjournal

Michael Sturminger ++ All Africa ++ Clint Eastwood 90

1. Im Gespräch: Regisseur Michael Sturminger
2. All Africa: Corona Benefiz Konzert
3. Filmkolumne: Die Figuren des Clint Eastwood

Beiträge

  • Filmemacher Wolfram Paulus ist tot
  • Im Gespräch: Regisseur Michael Sturminger

    Heute ist der erste Tag, an dem kulturelle Veranstaltungen mit bis zu 100 Personen stattfinden können. Allerdings haben viele Theater ihren Betrieb heruntergefahren und zahlreiche Festivals wurden schon im Vorfeld abgesagt und auf das kommende Jahr verschoben. Einer, der abgewartet hat ist Michael Sturminger, Intendant der Sommerspiele im niederösterreichischen Perchtoldsdorf, die von Juli auf August verschoben worden sind. Als Regisseur verantwortet Sturminger außerdem seit vier Jahren den "Jedermann" in Salzburg, der stattfinden wird. Bei seiner zweiten Inszenierung, einer geplanten "Tosca" mit Anna Netrebko, steht eine endgültige Entscheidung noch aus.

  • All Africa: Corona Benefiz Konzert

    Der afrikanische Kontinent scheint den düsteren Corona-Prophezeiungen bislang zu trotzen. Die registrierten Zahlen auf dem Kontinent sind vergleichbar niedrig, die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen sind in vielen Staaten und für viele Menschen aber verheerend. Zahlreiche afrikanische Starkünstler haben sich jetzt für ein Onlinekonzert zusammengetan.

  • Die Figuren des Clint Eastwood

    Es gilt heute als Ironie der Filmgeschichte, dass einer der größten US-amerikanischen Schauspieler und Regisseure seinen Karrieredurchbruch ausgerechnet in Europa hatte - im Italo-Western der 1960er. Am Sonntag wird Clint Eastwood 90. Als Namenloser ritt er unter der Regie von Sergio Leone in Western wie "Für Handvoll Dollar", "Für ein paar Dollar mehr" und "Zwei Glorreiche Halunken", ab Anfang der 1970er Jahre mit dem Auftritt des Polizisten Harry Callahan, besser bekannt als "Dirty Harry" nahm man auch in Hollywood vermehrt Notiz von Clint Eastwood. 1967 gründete Eastwood die Filmproduktionsfirma "Malpaso", zu deutsch "falscher Schritt", ebenfalls ein ironisches Statement. Denn parallel zu seiner Schauspielkarriere konnte Eastwood nun auch als Regisseur und Produzent tätig sein.

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