Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • AUA-Rettungspaket geschnürt

    Die AUA kann weiterfliegen. Die Republik Österreich und der deutsche Mutterkonzern Lufthansa haben ein Rettungspaket von 600 Millionen Euro geschnürt. 150 Millionen Euro steckt die Lufthansa in die AUA. Hinzu kommen 300 Millionen staatliche Kreditgarantien und die Republik steckt 150 Millionen Euro Steuergeld in die AUA - ein Zuschuss, den die AUA nicht zurückzahlen muss.
    Im Gegenzug muss sich die AUA an eine ganze Reihe von Auflagen halten. Die Chefs von Lufthansa und AUA sind mit dem Deal zufrieden.

  • Staatssekretär Magnus Brunner über AUA-Rettungspaket

    Magnus Brunner, Staatsekretär im Bundesministerium für Klimaschutz, verweist auf drei Ziele, die bei der Verhandlung über das Rettungspaket erreicht wurden: der Erhalt von Arbeitsplätzen, der Standort- und Drehkreuzfunktion des Flughafens Wien sowie Klimaschutz-Ziele. Brunner zeigt sich zuversichtlich, dass die AUA "mit diesem seriösen und soliden Businessplan die Forderungen auch zurückzahlen kann". Wann die Ticket-Abgabe für Passagiere komme, sei noch nicht klar. Die Verhandlungen stehen bevor, sagt Brunner.

  • USA: George Floyd wird beigesetzt

    Zwei Wochen nach seinem Tod bei einem brutalen Polizeieinsatz soll der Afroamerikaner George Floyd in Houston beigesetzt werden. Eine öffentliche Gedenkfeier soll die private Zeremonie begleiten. Floyds Sarg wurde in einer Kirche in Houston öffentlich aufgebahrt. Floyd gilt für viele Amerikaner als Märtyrer, sein Tot hat die Massenproteste ausgelöst.
    In der US-Stadt Minneapolis will der Stadtrat nun die Polizei auflösen. Auch andere Reformvorschläge werden intensiv diskutiert.

  • Diplomatische Bemühungen um Libyen

    In Libyen hat der rasche Vorstoß der Regierungstruppen mit türkischer Unterstützung letzte für neue Verhältnisse gesorgt. Jetzt laufen die internationalen diplomatischen Bemühungen an, die neue Lage politisch zu ordnen und vielleicht doch eine Beruhigung der Kämpfe zu erreichen. Russland und die Türkei, die in Libyen verschiedene Seiten unterstützen, haben sich für einen Friedensprozess ausgesprochen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit US-Präsident Donald Trump Kontakt aufgenommen, und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi.

  • Vorschau auf "Ibiza"-U-Ausschuss: Causa Casinos im Fokus

    Im „Ibiza“-Untersuchungsausschuss steht am Dienstag die Causa Casinos im Zentrum der Befragungen. Damit verbunden ist die Frage, ob sich der Novomatic-Konzern Glücksspiel-Lizenzen und womöglich sogar Gesetze kaufen wollte. Befragt werden ein ermittelnder Staatsanwalt sowie zwei Novomatic-Verantwortliche.

  • VW-Konzernchef Diess abgelöst

    VW-Konzernchef Herbert Diess gibt die Führung der Kernmarke Volkswagen an den bisherigen CO-Geschäftsführer ab. In den vergangenen Wochen hatte es wegen Problemen bei Fahrzeugmodellen massive Kritik an Diess gegeben. Damit setzt sich eine Reihe an Problemen beim Volskwagenkonzern fort, nach dem Abgas-Manipulations-Skandal und dem Verkaufs-Einbruch durch die Corona-Krise.

  • Obst und Gemüse: Greenpeace-Studie zur Selbstversorgung Österreichs

    Laut einer aktuellen Studie der Umweltorganisation Greenpeace kann der Bedarf an Obst und Gemüse nicht einmal zur Hälfte von österreichischen Gemüse- und Obstbauern gedeckt werden. Bei der Versorung mit Tomaten, Erdbeeren, Spargel, Knoblauch oder Marillen ist Österreich auf Importe angewiesen. Beate Tomassovits

  • Banksy-Ausstellung in Ferrara

    Der Street-Art-Künstler Banksy ist als Kunst-Phantom weltbekannt geworden. Seine Identität ist bis heute unbekannt. Der Künstler nutzt vorgefertigte Schablonen, um Botschaften im öffentlichen Raum zu hinterlassen. Zuletzt hat er sich etwa mit einem großen Gemälde im General Hospital in Southampton bei den Helden der Corona-Krise bedankt und sich mit einem Werk dem Protest gegen Rassismus und Polizeigewalt infolge des Todes von George Floyd bei eine brutalen Polizeieinsatz angeschlossen.

    Das Palazzo dei Diamanti in Ferrara präsentiert nun eine umfangreiche Schau zum Schaffen des Street-Art-Künstlers.

  • "Klimaschönheit" im MAK

    „Klimaschönheit: Die Kunst den Fortschritt neu zu gestalten“ unter diesem Motto vertieft das Museum für Angewandte Kunst in Wien ab Juni seinen Klimaschwerpunkt. MAK Direktor Christoph Thun-Hohenstein will mit positiven Bildern zu dem großen gesellschaftlichen Ziel beitragen, die Umweltzerstörung einzudämmen und das Klima zu retten. Die Schau von Florian Semlitsch zum Auftakt des Klimaschwerpunkts im MAK wird am 16. Juni eröffnet.

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