Andreas Vitasek

MARTINA DRAPER

Contra - Kabarett und Kleinkunst

Liest man "Leben" rückwärts wird es zu "Nebel"

Von der Ö1 Bühne beim Wiener Donauinselfest: ein Rückblick
Andreas Vitasek "39,2 Ein Fiebermonolog"
Gestaltung: Silvia Lahner

Dorfer hat frei 14

Zum 26. Mal hätte Ö1 im Juni sein Kulturzelt beim Wiener Donauinselfest aufgeschlagen. Aufgrund der Corona-Krise wurde das traditionelle Open-Air-Festival in einen Doppeldeckerbus verlegt, der ab 1.Juli 80 Tage lang quer durch Wien touren und 240 Stationen einlegen wird.
CONTRA widmet sein Juni-Programm Kabarettisten und Entertainerinnen, die in den vergangenen Jahren im Ö1 Kulturzelt beim Wiener Donauinselfest zu Gast waren.

2011 zeigte Andreas Vitasek dem Ö1 Publikum sein Programm "39,2 Ein Fiebermonolog", das mit einer interessanten Frage beginnt:
Versteht man nicht alles besser, wenn man den Ablauf des Lebens umkehrt und das Ende an den Anfang reiht? Der Filmklassiker "Die Dinge des Lebens" von Claude Sautet der hat den Kabarettisten zu diesem kleinen Kunstgriff inspiriert. Übrigens ein Kunstgriff mit durchaus philosophischer Dimension, wie Vitasek erläutert: denn liest man das Wort Leben rückwärts so wird es zu Nebel und allein diese kleine Übung lässt schon eine Menge über Existenz und Dasein erahnen.

In der 14.Ausgabe seiner wöchentlichen Kolumne "Dorfer hat frei" macht sich Alfred Dorfer Gedanken über die vielen Gesichter des Tourismus: stell Dir vor es ist Urlaub und keiner geht hin sondern reist virtuell.

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