Kulturjournal

Dominique Meyer geht ++ Neue Kunst im öffentlichen Raum ++ Filmkolumne

1. Dominique Meyer nimmt Abschied von Wien
2. Unter der Laterne . - neue Kunst im öffentlichen Raum
3. Filmkolumne: Der Weg zur perfekten Sexszene

Beiträge

  • Dominique Meyer nimmt Abschied von Wien

    Nach zehn Jahren an der Wiener Staatsoper wechselt Dominique Meyer an die Mailänder Scala. Die Auslastung des Hauses am Ring hielt zuletzt bei einem Rekordniveau von nahezu 100 Prozent, allerdings war der Franzose immer auch Kritik ausgesetzt: Zu wenig Mut und Risiko und immer wieder Fehlgriffe bei der Auswahl der Regisseurinnen und Regisseure wurden ihm vorgeworfen. So trat etwa Franz Welser-Möst 2014 aufgrund künstlerischer Differenzen als Generalmusikdirektor zurück. Im Interview zieht Dominique Meyer eine persönliche Bilanz.

  • Unter der Laterne - neue Kunst im öffentlichen Raum

    Permanente oder temporäre Installationen, Skulpturen oder ganze Ausstellungen - Kunst im öffentlichen Raum kann verschiedene Gesichter haben. In Wien koordiniert die "Kunst im öffentlichen Raum GmbH" unter der Leitung von Martina Taig die Projektauswahl, vergibt Förderungen und trägt Wettbewerbe aus. Eine Ortsbegehung zeigt, welche neuen Projekte im Umfeld des Wiener Hauptbahnhofs realisiert wurden. Von bunten Tunneln und farbenspielenden Laternen.

  • Der Weg zur perfekten Sexszene

    Wenn es im Film zur Sache geht, dann meistens heiß und leidenschaftlich, prickelnd und hemmungslos. Hinter solchen Szenen steckt oft stundenlange Arbeit für die Darsteller, nicht selten vor einem guten Dutzend Zuschauer. Jahrzehntelang hat vor allem Hollywood keine Rücksicht auf das Unbehagen der Darsteller genommen, nun hat die Filmindustrie jedoch ein neues Berufsbild kreiert: Der Intimacy Coordinator verhilft dem Regisseur zur perfekten Sexszene und den Darstellern, seelisch unbeschadet aus dem Dreh herauszukommen.

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