Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Corona "ernstes Problem" für USA

    In den USA spitzt sich die Corona Epidemie erneut zu. Schon seit Tagen steigt die Zahl der Neuinfektionen. 40.000 neue Coronafälle sind zuletzt innerhalb von nur 24 Stunden nachgewiesen worden. Das ist ein neuer Negativ-Rekord seit Beginn des Ausbruchs in den USA. Gesundheitsexperten sind äußerst besorgt. Doch Präsident Donald Trump will von all dem nichts wissen.

  • D: Missbrauch von Corona-Hilfen

    Bei der Vergabe von Corona-Soforthilfen ist es in Berlin zu massenhaften Betrugsfällen gekommen. Anders als alle anderen deutschen Bundesländer hat Berlin die Gelder ausbezahlt, ohne die Identität der Empfänger zu überprüfen. Die Hilfen hat der Bund zur Verfügung gestellt, die Länder waren für die Vergabe zuständig. Jetzt laufen hunderte Ermittlungsverfahren.

  • Brüssel: Sammelaktion für Corona-Medikament

    Musikstars wie Coldplay oder Justin Bieber unterstützen am Nachmittag den Spendengipfel der EU-Kommission. Die Benefizveranstaltung soll Geld für die Forschung gegen das Coronavirus auftreiben. Bei einer Veranstaltung vor einem Monat konnte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen rund 7,5 Milliarden Euro einsammeln. Mit musikalischer Rückendeckung soll es heute Nachmittag noch mehr werden.

  • Österreicher buchen Urlaub am Meer

    Wenn die Österreichinnen und Österreicher auf Urlaub fahren, dann zieht es normalerweise zwei Drittel ins Ausland. Heuer dürften es zwar deutlich weniger sein. Aber trotz Corona und der damit verbundenen Unsicherheiten fahren viele ans Meer, sogar in das schwer von der Pandemie betroffene Italien. Aber auch Kroatien und Griechenland wird gebucht.

  • Tanner: Kasernen-Schließungen möglich, Garnisonen bleiben

    Verteidigungsministerin Klaudia Tanner von der ÖVP hat mit ihren Plänen für das Bundesheer diese Woche für viel Wirbel gesorgt. Heute stellt sie klar, dass Kasernen-Schließungen sehr wohl möglich sind. Nur Garnisonen, also mehrere Kasernen vor allem im städtischen Raum, werden nicht zur Gänze aufgelassen.

  • Anträge auf Unterhalt-Reduzierung steigen

    In Österreich wird in etwa jede zweite Ehe geschieden. Bei vielen dieser Scheidungen sind Kinder betroffen, pro Jahr sind es etwa 18.000 Scheidungskinder, für die Unterhalt zu bezahlen ist. Da derzeit aber viele Menschen in Kurzarbeit sind oder überhaupt ihren Job verloren haben, muss der Unterhalt immer öfter reduziert werden.

  • Rassismus in Markennamen

    Noch immer gibt es in Österreich einige Unternehmen, die den umstrittenen Begriff "Mohr" oder "Mohren" in ihrem Firmennamen verwenden, häufig sogar immer noch in Verbindung mit dem Konterfei einer Schwarzen Person - zum Beispiel das Mohrenbräu in Vorarlberg oder die Mohren-Apotheke in Wien. Im Zuge der aktuellen "Black Lives Matter"-Bewegung werden diese Unternehmen stark kritisiert - sie reagieren aber sehr unterschiedlich auf Rassismus-Vorwürfe.

  • Osteuropa: Vertrauen in Demokratie gering

    Demokratie und westliche Werte sind für die Menschen in den östlichen Mitgliedsländern der EU noch alles andere als eine Selbstverständlichkeit, das zeigt eine aktuelle Studie des slowakischen Think Tanks Globsec. Verglichen wurden die Einstellungen in zehn Ländern, darunter auch in Österreich.

  • Reaktionen auf Serebrennikow-Urteil

    In Moskau ist der international umstrittene Gerichtsprozess gegen Kirill Serebrennikow zu Ende gegangen. Russlands derzeit bekanntester Theater- und Filmregisseur wurde schuldig gesprochen, staatliche Subventionen in Millionenhöhe veruntreut zu haben. Das Urteil: drei Jahre Haft auf Bewährung. Der Regisseur, der den Prozess als absurd bezeichnet, bleibt also in Freiheit. Das sorgt für Erleichterung in der russischen Kulturszene, denn sie hatte jahrelange Lagerhaft für den Regisseur befürchtet. Trotzdem ist die Freude getrübt, denn der Schuldspruch wird als Warnung für kritische Stimmen in der zeitgenössischen Kulturszene gesehen.

  • Abschied von Dominique Meyer

    Am 30. Juni endet der Vertrag von Dominique Meyer als Direktor der Wiener Staatsoper. Zehn Jahre lang leitete der Franzose das Haus am Ring, führte es an eine Auslastung von nahezu hundert Prozent, musste sich aber immer wieder den Vorwurf gefallen lassen, wenig Mut zum Risiko zu haben. Am 1. März übernahm Meyer die Mailänder Scala und musste damit gleich zwei große Opernhäuser durch die Coronakrise führen. Seit Anfang Juni werden auf der Staatsopern-Bühne zumindest wieder Konzerte gespielt - als krönender Abschluss heute Abend ein Galakonzert des Jungen Ensembles.

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