Digital.Leben
Umstrittene Gesichtserkennung in Österreich & der EU
NGOs warnen vor Echtzeitüberwachung
29. Juni 2020, 16:55
Das eigene Smartphone oder Tablet entsperren, indem man sein Gesicht in die Kamera hält - das funktioniert schon seit einigen Jahren ganz gut. Viele Geräte, Apps und Online-Banking-Anbieter bieten Gesichtserkennung statt Passworteingabe an. Während die biometrische Technologie in unserem Alltag also angekommen ist und boomt, wächst auch das Interesse der Strafverfolgungsbehörden an dem Werkzeug. Viele Bürgerrechtsorganisationen warnen aber vor einem massiven Eingriff in die Privatsphäre und Echtzeitüberwachung. In London setzt die Polizei zum Beispiel Live-Gesichtserkennung ein, um Straftäter auf der Straße identifizieren zu können. Julia Gindl über die Fallstricke der automatischen Gesichtserkennung.
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Matrix über Gesichtserkennung und das Ende der Anonymität
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