Kulturjournal

Manfred Bockelmann ++ Roland Reiter ++ GB Popbranche

1. Manfred Bockelmann auf Schloss Wolfsberg
2. Skulptur von Roland Reiter im MQ
3. Britische Popstars fordern Maßnahmen

Beiträge

  • Britische Popstars fordern Maßnahmen gegen Stillstand

    Nach wochenlangem Stillstand erwacht das Theater- und Konzertleben nach schrittweisen Lockerungen langsam wieder zu neuem Leben. Einzig die Popbranche steht nach wie vor ohne Perspektive da. Denn für Stehplatzkonzerte habe die österreichische Bundesregierung auch ab dem kommenden Herbst keine Regelung gefunden, wie Konzertveranstalter kritisieren. Nicht nur in Österreich steigt die Popindustrie jetzt auf die Barrikaden: In Großbritannien etwa haben sich legendäre Standesvertreter wie Ed Sheeran, Paul McCartney, die Rolling Stones oder Eric Clapton zusammengeschlossen. "Let the music play" heißt die Initiative, die von der Politik konkrete Perspektiven für den Konzert- und Festivalbetrieb fordert.

  • Manfred Bockelmann auf Schloss Wolfsberg

    Der Künstler Manfred Bockelmann gastiert mit einer Sommerausstellung auf Schloss Wolfsberg in Kärnten und präsentiert dort die große Bandbreite seines Schaffens. Die Schau ist ganz genau auf die Räumlichkeiten des Schlosses abgestimmt.

  • "Twins": Roland-Reiter-Skulptur im MQ

    "Klotzen statt kleckern" lautet oftmals die Devise bei den skulpturalen Arbeiten des Künstlers Roland Reiter. So auch bei seiner Skulptur "Twins", die derzeit in der MQ Artbox im Museumsquartier in Wien zu sehen ist. Zwei verchromte Lamborghinis schweben über einem roten Teppich, lange, braune Haare verhindern die Sicht ins Innere der Autos. Der aus Schladming stammende Bildhauer, der auch an der Universität für angewandte Kunst Wien unterrichtet, spielt gerne mit Materialien und Demontage ist ein integraler Bestandteil seiner Kunst. Reiter setzt in seinen Arbeiten oft Dinge neu zusammen, die nicht zusammengehören, wie beispielsweise ein Motorrad und ein Schlagzeug oder Tierpräparate mit Holz und Silikon. Die Ergebnisse sind humorvoll, grotesk und manchmal auch verstörend. An der Installation "Twins" hat der Künstler 18 Monate gearbeitet, seit vergangener Woche ist sie nun zu sehen.

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